31.05.2024
Ein Abend für die Wirtschaft
Pressemitteilung 215/2024 der Stadt Bernau
Mehr als 130 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung der Stadt und kamen zum 9. Bernauer Wirtschaftsempfang ins Neue Rathaus Bernau. Mit einer deutlichen Spur Optimismus sprach Bürgermeister André Stahl zu seinen Gästen aus den verschiedensten wirtschaftlichen Bereichen: „Trotz schwieriger Zeiten drehen sich in Bernau die Kräne weiter. Wir alle zusammen können stolz sein auf die Entwicklungen in unserer Stadt."
In der Rede des Bürgermeisters nahm die Aufzählung über Neuerungen, Innovationen und Plänen fast kein Ende. „Wir konnten vor kurzem die neue Veranstaltungshalle, die Sparkassen-Arena Bernau eröffnen und erlebten zusammen ein fulminantes Konzert. Märkisch Edel hat sich hier am Standort Bernau erweitert, die Geithner Betonmanufaktur wird sich an der Weißenseer Straße mit einem Bürogebäude niederlassen, der Gewerbestreifen an der Schwanebecker Chaussee soll entwickelt werden, der Güterschuppen am Bahnhof wird ausgebaut und und und. „Neben der Entwicklung der Infrastruktur liegt der städtische Fokus auch auf den Bereich Grün. Wir entwickeln Klimaanpassungsstrategien, um unsere Stadt zukunftsfähig zu machen. Bei allen baulichen Projekten denken und planen wir den Umgang mit dem Klimawandel mit", so André Stahl. In den Augen des Bürgermeisters ist Bernau ausgesprochen gut aufgestellt, trotz herausfordernder Zeiten. „Bernau steht gut da, weil Projekte rechtzeitig umgesetzt wurden und weil Sie das verlässliche Rückgrat der Stadt darstellen. Wir vertrauen weiter auf Sie, auf Ihre Flexibilität, auf Ihre Innovativität!", so der Bürgermeister.
Traditionell werden im Rahmen des städtischen Wirtschaftsempfangs Personen für ihre Verdienste für die Bernauer Wirtschaft ausgezeichnet. Die Ehrenzeichen der Stadt erhielten der scheidende WOBAU-Geschäftsführer Jens Häßler und der ehemalige Baudezernent Bernaus, Jürgen Jankowiak. Jens Häßler hatte 1994 die Wohnungs- und Baugesellschaft Bernau übernommen, als sie sich in schwierigem Fahrwasser befand. „Gemeinsam mit Ihrem Team haben Sie ein stabiles und erfolgreiches Unternehmen aufgebaut, dieses in den zurückliegenden Jahren erweitert, modernisiert und somit zukunftsfähig gemacht" so Bürgermeister André Stahl in seiner Laudatio. Für den Bürgermeister ist Jens Häßler das Gesicht der WOBAU und als Ur-Bernauer eine Institution in der Stadt. „Ich bin Ihnen dankbar, dass die WOBAU als städtische Tochtergesellschaft heute so solide dasteht und ich bedanke mich bei Ihnen für eine langjährige loyale und freundschaftliche Zusammenarbeit."
Jürgen Jankowiak wurde für seine Tätigkeit als städtischer Baudezernent geehrt: „Die Liste der Projekte, die Sie in den knapp acht Jahren Ihrer Tätigkeit als Dezernent für Bau-, Gebäude, Stadtplanungs- und Infrastruktur-angelegenheiten betreut haben, ist lang und mit renommierten Vorhaben gespickt. Stellvertretend für die vielbeachteten Gebäude und Infrastrukturprojekte – mit Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus – möchte ich den Neubau des Besucherzentrums Bernau für das UNESCO-Welterbe Bauhaus nennen oder die liebevolle, denkmalgerechte Sanierung des Kantorhauses, des ältesten in Bernau erhaltenen Wohngebäudes, oder den Neubau des Parkhauses Friedenstal", so der Bürgermeister in seiner Laudatio.
Der traditionelle Georg-Rollenhagen-Preis, der mit 1.000 Euro dotiert ist und immer vom Rotary Club Bernau verliehen wird, ging an das Jugend- und Stadtteilzentrum „Frischluft" des Frischluft Barnim e.V.