Einnerungskultur
In Leichter Sprache
Die Stadt Bernau hat eine besondere Erinnerungs-Kultur.
Das heißt:
Die Menschen in Bernau erinnern sich an die Vergangenheit.
Und sie denken darüber nach.
Zum Beispiel:
- Was ist früher passiert?
- Was haben die Menschen früher gemacht?
- Wie haben die Menschen früher gelebt?
Die Menschen in Bernau wollen die Geschichte von der Stadt nicht vergessen.
Deshalb gibt es in Bernau:
- Gedenk-Orte
Das sind Orte, an denen man sich an etwas erinnert.
- Veranstaltungen
Das sind zum Beispiel Feste oder Treffen.
- Stolper-Steine
Stolper-Steine sind kleine Tafeln aus Metall.
Sie sind im Boden eingelassen.
Auf den Tafeln stehen Namen von Menschen.
Diese Menschen wurden im 2. Welt-Krieg ermordet.
- Straßen-Namen
Die Straßen-Namen erinnern an bestimmte Sachen.
Die Menschen in Bernau reden über die Vergangenheit von der Stadt.
So können sie besser verstehen:
Wer sind wir?
Und sie können aus der Vergangenheit lernen.
Die Stadt Bernau hat eine vielfältige Erinnerungskultur, in der die Vergangenheit seiner Gesellschaft lebendig wird. Sie geht von historischen Ereignissen, kulturellen Traditionen bis hin zu kollektiven Erfahrungen, die die Gegenwart der Hussitenstadt geprägt haben. Diese Geschichte bewahren und vermitteln Bernauer Gedenkorte und -veranstaltungen, Stoplersteine sowie Straßennamen. Durch den Dialog über die Vergangenheit kann die Identität gestärkt, Verständnis gefördert und wertvolle Lehren für die Zukunft gezogen werden.