14.06.2013
Stichstraße in Ladeburg mängelfrei abgenommen
Eine Bauabnahme, wie man sie sich wünscht: Ohne Mängel wurde heute die in nur zwei Monaten gebaute Stichstraße Rollberg 18–18 a in Ladeburg vom Baubetrieb an die Stadt übergeben. Gebaut wurde die 80 Meter lange Straße im Zusammenhang mit dem Neubau des Gehweges entlang der Landesstraße L 31 zwischen Bernau und Ladeburg, der bereits Ende vergangenen Jahres fertiggestellt wurde.
Über die neue Straße freut sich auch Familie Michel, vielen gut bekannt mit ihrem Großhandel „Michel’s Schraubenquelle“. Und das, obwohl sie für den Straßenbau zur Kasse gebeten wird. „Wir sind sehr zufrieden, war die Straße doch vorher unbefestigt und dadurch oft eine Schlammpiste. Jetzt läuft auch das Regenwasser vernünftig ab“, so Mathias Michel. Ein großes Lob geht an die Baufirma. „Die Leute haben hintereinander weg und sehr sauber gearbeitet. Durch die guten Absprachen mit den Anliegern kamen unsere Kunden während der Bauzeit immer gut durch“, ist auch Helmut Michel zufrieden.
Die Gesamtkosten für Gehweg und Straße, die von der Stadt und den Anliegern getragen werden, belaufen sich auf rund 750.000 Euro. Die Stadt Bernau als Bauherrin hat den etwa 1,5 Kilometer langen Weg zwischen Bernau und Ladeburg sowie die anliegenden Grundstückszufahrten erneuern lassen. Zudem ist die modernisierte Teilstrecke mit stromsparenden LED-Straßenleuchten und neuen Vorrichtungen zur Straßenentwässerung ausgestattet worden. Auch die Bushaltestelle am Rollberg wurde neu gestaltet. Noch aus steht dort der Einbau von zusätzlichen Versickerungselementen. Im Herbst werden dann noch Bäume als Ersatz für gefällte Bäume und versiegelte Flächen entlang der Landesstraße gepflanzt.
„Auf beiden Seiten der stark frequentierten Landesstraße zwischen Bernau und Ladeburg wurden damit sichere Verkehrsbedingungen für Fußgänger und teilweise auch Radfahrer geschaffen“, so Simone Rochow vom Bauamt. Die Stadtverwaltung appelliert an die Anlieger, die neugeschaffenen Mulden und Grünflächen nicht zum Abstellen von Fahrzeugen zu benutzen. Diese sind grundsätzlich auf den Grundstücken abzustellen.