28.09.2007
Gedenken an Konrad Wolf
Anlässlich des 25. Todestages des Filmregisseurs Konrad Wolf lädt der Niederbarnimer Kulturbund für den morgigen
Mittwoch, 7. März, 11 Uhr
zum Gedenken an die Konrad-Wolf-Stele im Bernauer Stadtpark (nahe dem Pulverturm) ein.
Bürgermeister Hubert Handke wird an Konrad Wolf erinnern.
Nicht nur ein Kapitel deutscher Filmgeschichte, sondern auch ein Kapitel Bernauer Stadtgeschichte ist mit dem Namen Konrad Wolf verbunden. Am 22. April 1945 wurde er der erste Stadtkommandant von Bernau. Wie es dazu kam, wird in dem 1967 gedrehten Film „Ich war neunzehn“ erzählt.
Ab 19 Uhr geht es dann morgen in einer Gesprächsrunde im Treff 23 an der Breitscheidstraße 43, deren Schirmherrschaft Bürgermeister Hubert Handke ebenfalls übernommen hat, um das Leben und Werk von Konrad Wolf. Moderiert wird die Diskussion von der Bundestagsabgeordneten Dagmar Enkelmann. Gast ist der Schauspieler Jaecki Schwarz, der Hauptdarsteller aus „Ich war neunzehn“.