11.09.2013
Ausbildungsstart in der Bernauer Stadtverwaltung

„Wir freuen uns, dass die einen ihre Ausbildung bei uns erfolgreich beendet haben und die anderen sie beginnen“, begrüßte Bürgermeister Hubert Handke heute die neuen und die „ausgelernten“ Azubis im Ratssaal. Sie alle starten in einen neuen Lebensabschnitt.
Sieben Lehrlinge begannen kürzlich ihre Ausbildung in der Bernauer Stadtverwaltung. Bereits im August ging es für die künftigen Forstwirte Sydney Sally Görtler und Marcel Moritz an der Waldarbeitsschule in Kunsterspring los. Auch die Verwaltungs-Azubis Marie-Charlotte Schmid, Alexander Grundt und Patrick Schölzke sind schon in verschiedenen Fachämtern der Stadt im Einsatz. Jessica Nadler und Felix Rosenberg haben jetzt ihre Ausbildung zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Bernauer Stadtbibliothek aufgenommen. Insgesamt bildet die Stadtverwaltung derzeit 20 Azubis aus.
„Was wollen die fertig gewordenen den neuen Azubis mit auf den Weg geben und wie ist deren Erwartungshaltung?“, ermunterte Dezernentin Michaela Waigand zum Gespräch und Erfahrungsaustausch. Und dazu war die Kennlern-Veranstaltung ein guter Auftakt. „Ihr müsst Euch von Anfang an richtig anstrengen – auch im Unterricht“, gab Nastasja Wegner den „Neuen“ schon einmal mit auf den Weg und bot zugleich ihre Hilfe an. Sie wurde – wie auch Juliane Müller – in ein befristetes Arbeitsverhältnis als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste übernommen.
„Ich bin froh, diesen vielseitigen Beruf erlernt zu haben. Während der Ausbildung haben wir etappenweise in verschiedenen Ämtern der Verwaltung gearbeitet, dabei hat es mir im Personalamt am besten gefallen“, so das Fazit von Liza Krätschmann. Zusammen mit Annika Blacha wurde sie befristet in die Verwaltung übernommen.
„Die Ausbildung hat viel Spaß gemacht und war abwechslungsreich. Fasziniert haben mich die großen Maschinen, die im Wald zum Einsatz kommen“, ist auch die Forstwirtin Tina-Marie Baltot glücklich über ihre Berufswahl. Auf der Bernauer Ausbildungsbörse hatte sie für ihren Beruf geworben. Wie ihr Kollege Max Myliss kann auch sie sich über einen (befristeten) Arbeitsvertrag freuen.