24.11.2022
Stadt legt ausgeglichenen Haushalt vor
Pressemitteilung 310/2022 der Stadt Bernau
Die letzte Stadtverordnetenversammlung in diesem Jahr stellte die Weichen für die Entwicklung Bernaus in den nächsten Monaten und Jahren. Bürgermeister André Stahl und Finanzdezernent Clemens Pfütz legten den Stadtverordneten in der Sitzung am 24. November 2022 den Haushaltsplan für das Jahr 2023 vor.
Insgesamt umfasst der Haushalt 2023 ein Volumen von 113 Millionen Euro. Allein der Investitionshaushalt sieht eine Summe von 19 Millionen Euro vor. „Ich bin sehr froh, dass wir in diesen herausfordernden Zeiten den Bernauer Stadtverordneten auch für 2023 einen schuldenfreien Haushaltsentwurf vorlegen können", so Bürgermeister André Stahl. Er ist zufrieden mit dem nun vorliegenden Entwurf, der nicht nur die heimische Wirtschaft stärkt, sondern auch wichtige Investitionen, unter anderem in den Bereichen Bildung und Soziales, Verkehr und Grün vorsieht.
Seit 2009 ist Bernau bei Berlin schuldenfrei, auch mit dem nun vorliegenden Satzungsentwurf werden keine Kredite aufgenommen. Die Stadt möchte im kommenden Jahr weiter investieren, so etwa in die Veranstaltungshalle am Ladeburger Dreieck oder in neue Gebäude für die Grundschule Hasenheide. Damit setzt die Stadt ihren eingeschlagenen Weg weiter fort und unterstreicht auch mit diesem Haushaltsentwurf das Leitbild 'gesund wachsen - gesund leben'. „Für Investitionen im Bereich Kita und Schule sieht der Haushaltsentwurf 2023 mittelfristig für die Jahre 2023 bis 2026 eine Summe von 18,5 Millionen Euro vor", so Finanzdezernent Clemens Pfütz.
Der Haushalt für 2023 ist laut Bürgermeister André Stahl vernünftig: „Einerseits wollen wir weiterhin die Infrastruktur für unsere Bürgerinnen und Bürger stärken. Andererseits müssen wir feststellen, dass die fetten Jahre leider vorbei sind. Um diesen Spagat zu meistern, fahren wir bei den Ausgaben auf Sicht“, so der Bürgermeister.