02.01.2025
Sportlicher Jahresausklang im Bernauer Stadtpark
Pressemitteilung 01/2025 der Stadt Bernau
Rund 400 Bernauerinnen und Bernauer kamen am 31. Dezember in den Stadtpark, um das alte Jahr sportlich ausklingen zu lassen.
„Die Läuferinnen und Läufer ließen sich von den morgendlich kühlen Temperaturen um 2 Grad nicht abschrecken und wurden im weiteren Verlauf dann sogar mit Sonnenschein belohnt", berichtet Benedikt Kniehl, Sportbeauftragter der Stadt Bernau, der den Silvesterlauf maßgeblich organisiert.
Bürgermeister André Stahl ließ es sich nicht nehmen, kurz nach 10 Uhr die Sportlerinnen und Sportler mit dem Startschuss auf den Parcours zu bringen. „Der Silvesterlauf ist zu einer schönen Tradition in Bernau geworden und zieht von Jahr zu Jahr immer mehr Sportbegeisterte in den Stadtpark", freut sich André Stahl über die rege Beteiligung.
„Beim Silvesterlauf geht es nicht um Meter und Sekunden, sondern um den Spaß, sich zum Jahresausklang gemeinsam mit anderen zu bewegen", sagt Benedikt Kniehl. Im Anschluss an die sportliche Betätigung hatten die Läuferinnen und Läufer die Möglichkeit, sich mit Glühwein, Kinderpunsch, Wasser und Silvesterpfannkuchen von der Stadt bewirten zu lassen, sich auszutauschen und ein gutes Miteinander zu pflegen.
Ein besonderes Anliegen verbanden die Erzieherinnen der Kita „Sternekieker" in diesem Jahr mit ihrer Teilnahme am Silvesterlauf. Gemeinsam mit ihren Familien umrundeten sie den Stadtpark 120 Mal, um die Marathon-Distanz zu erlaufen und damit ein Zeichen gegen den Krebs zu setzen.
Wie Kita-Leiterin Mirjam Barton berichtete, musste ein Papa, dessen Kind die „Sternekieker" besucht, seine Pläne aufgeben, den Berlin-Marathon mitzulaufen, weil er zum zweiten Mal die Diagnose Krebs erhielt. „Deshalb sind wir als Kita für ihn den ‚Marathon' gelaufen und für alle anderen, die von dieser schrecklichen Krankheit betroffen sind“, erklärt Mirjam Barton die Motivation der Erzieherinnen, beim diesjährigen Silvesterlauf alles zu geben.
Die „Sternekieker“ waren an ihren blau-grauen Shirts mit der Aufschrift „Fuck Cancer – dieses Rennen verlierst du“ gut erkennbar und wurden von den Bernauerinnen und Bernauern entlang der Strecke eifrig angefeuert.