27.05.2024
Sparkassen-Arena Bernau überzeugte bei der Alphaville-Symphonic-Show
Pressemitteilung 204/2024 der Stadt Bernau
Die Sparkassen-Arena Bernau hat ihr erstes großes Konzert-Highlight mit Bravour gemeistert! Am Samstag, dem 25. Mai, waren 2.000 Konzertbesuchende in die ausverkaufte Mehrzweck-Veranstaltungshalle geströmt, um mit der legendären Band Alphaville und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg das moderne Gebäude zum Beben zu bringen und mehr als 40 Jahre Bandgeschichte zu feiern.
Bürgermeister André Stahl bedankte sich zur Eröffnung des Konzerts bei den Firmen, die an der Planung und dem Bau der Sparkassen-Arena Bernau beteiligt waren. „Des Weiteren danke ich den Stadtverordneten, die das Vorhaben von Anfang an befürwortet und unterstützt haben“, so das Stadtoberhaupt. Immerhin wurde die Arena innerhalb einer Legislatur geplant und auch gebaut. „Außerdem danke ich Frank Göritz, dem Macher der Musikfestspiele ‚Siebenklang‘, dem es gelungen ist, für sein Abschlusskonzert 2024 die Alphaville-Symphonic-Show nach Bernau zu holen“, erklärte André Stahl anerkennend.
Bei den Welthits von Alphaville – Big in Japan, Sounds like a Melody und Forever young – herrschte überbordende Stimmung. Da hielt es kaum jemanden auf den Plätzen, es wurde getanzt und laut mitgesungen. Bei dem Ohrwurm „Forever young“ überließ Alphaville-Frontsänger Marian Gold dem textsicheren Publikum den Einstieg in den Song, bevor er sich mit seiner Stimmgewalt dazu mischte.
Bei den balladenhaften Stücken, die Marian Gold sensibel anmoderierte, herrschte besinnliche Stimmung. Bei diesen Liedern kam auch die Klasse des Deutschen Filmorchesters Babelsberg unter Dirigent Christian Köhler voll zum Tragen und machte der im Titel des Konzerts angekündigten Symphonic-Show alle Ehre. Dem Orchester gelang es mit Bravour den originären Alphaville-Sound in die symphonische Welt zu übertragen.
Dem Motto des diesjährigen „Siebenklangs“ – „Von alledem, was zählt“ – gerecht werdend, plauderte der inzwischen 70-jährige Alphaville-Sänger aus seinem teils wilden Leben, aus den frühen Jahren der Band, berichtete von seinen sieben Kindern und äußerte sich über die globalen Krisen und die Verletzlichkeit der Welt. „Wir müssen uns entscheiden, auf welcher Seite wir stehen wollen. Ich werde Ihnen aber nicht sagen, auf welcher Seite Sie stehen sollen“, sagte Marian Gold. „Never forget your dreams“ gab er den Bernauerinnen und Bernauern mit auf den Weg.