14.09.2021

Mitarbeiten am Bernauer Mobilitätskonzept

In Kleingruppen konnten die Bernauerinnen und Bernauer ihre wichtigsten Themen ansprechen. (Foto: Pressestelle/André Ullmann)

In der letzten Woche folgten mehrere Dutzend Bernauerinnen und Bernauer der Einladung der Stadt, sich bei der Erarbeitung des Mobilitätskonzepts 2030 zu beteiligen. Zunächst ging es darum, ein Leitbild zu erarbeiten - dafür nahmen Bürgerinnen und Bürger an der ersten öffentlichen Veranstaltung in der Erich-Wünsch-Halle in der Heinersdorfer Straße teil und brachten sich mit Rückmeldungen und Fragen ein.

Nach einer kurzen Bestandsaufnahme der derzeitigen Verkehrssituation in Bernau, brachte Bürgermeister André Stahl in seinen Eröffnungsworten seine Hoffnung zum Ausdruck, dass mit dem Mobilitätskonzept 2030 eine Verbesserung des innerstädtischen Verkehrs erreicht werden kann. Allerdings sei gerade im Innenstadtbereich relativ wenig Raum vorhanden. „Dies macht bessere Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer zugleich nicht gerade einfach“, so Stahl. „Gerade deshalb ist es wichtig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger schon zu einem frühen Zeitpunkt am Planungsprozess beteiligen und ihre Mobilitätsaspekte einbringen“, so das Stadtoberhaupt.

Tobias Schönefeld, Geschäftsführer des Planungsbüros SVU, verwies in seiner Einleitung auf die sehr unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse in der Bevölkerung. Diese variieren mit dem Alter und der damit verbundenen Lebenssituation, mit dem konkreten Wohnumfeld, mit dem Arbeitsweg und vielen weiteren Aspekten. Dazu komme, dass Bernau als Knotenpunkt für sein Umland zusätzlichen (Durchgangs-) Verkehr zu schultern habe. Die am stärksten befahrenen Straßen seien daher die Landesstraßen, die sich sternförmig vom Innenstadtring weg erstrecken.

An vier Themenstationen konnten die verschiedenen Verkehrsträger und Bereiche anschließend gesondert besprochen werden. Ob es um die sehr unterschiedliche Qualität alter und neuer Radwege oder die Regelmäßigkeit des S-Bahn- und Bahnverkehrs ging, ob die Sicherheit für Fußgänger oder die Rush-Hour aus Sicht des Autoverkehrs zur Sprache kam – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Planungsbüros konnten ihre bisherigen Forschungsergebnisse präsentieren und nahmen Anregungen und Fragen der Anwesenden bereitwillig auf, um mit diesen Informationen zu einem Leitbild weiterverarbeiten zu können.

Die Lebensqualität in der Stadt und auch wirtschaftliche Aspekte werden von der Mobilitätsthematik ebenfalls berührt und sind ebenso im Blick zu behalten, wie die Bedürfnisse der verschiedenen Verkehrsteilnehmer. Noch in diesem Jahr soll das Leitbild für das Verkehrskonzept fertiggestellt und im ersten Quartal 2022 der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden. 2022 geht es dann an die konkreten Maßnahmen. Auch hier werden die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, sich einzubringen.

 

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