07.05.2021
Freie Fahrt für Radfahrer zwischen Bernau und Schönow
Pressemitteilung der Stadt Bernau, 86/2021
Pünktlich zu Beginn der Radfahrsaison ist der beidseitige Geh- und Radweg zwischen Bernau und Schönow fertig. Am heutigen Freitag gaben Bernaus Bürgermeister André Stahl, Torsten Balk vom Bauamt der Stadt und Ortsvorsteher Sven Grosche die Strecke frei. Die ersten Radler waren die Stadtverordneten Ulf Blättermann und Dr. Harald Ueckert, die in Schönow zu Hause sind.
„Ob per Rad, zu Fuß, per Skateboard oder Rollschuh, auf den neuen Wegen ist man durchweg sicher zwischen Bernau und Schönow unterwegs. Der Ortsteil ist somit optimal angebunden“, so Bürgermeister André Stahl. Stolze 1,3 Millionen Euro investierte die Stadt in das Projekt entlang der Schönower Chaussee.
Von Bernau aus auf der linken Fahrbahnseite, an der es bislang keinen Weg gab, hatte die Firma Strabag zwischen Ahr- und Potsdamer Straße bereits im Dezember einen etwa 600 Meter langen Gehweg fertiggestellt.
Nach der Winterpause gingen dann die im August vergangenen Jahres begonnenen Bauarbeiten auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite weiter. Hier wurde in Richtung Schönow der Geh- und Radweg auf dem etwa 760 Meter langen Abschnitt zwischen Potsdamer Straße und Ortseingang komplett neu gebaut. Ein großes Plus: Der neue Weg ist mit drei Metern deutlich breiter als der bisherige.
Für beide Wege wurden Querungsstellen geschaffen. Im Bereich der Elbestraße gibt es jetzt einen gesicherten Übergang mit einer Fußgänger-Bedarfsampel und in Höhe der Potsdamer Straße eine Fußgängerinsel. Somit ist für viele Kinder auch der Schulweg sicherer geworden. Zudem wurden die beiden Bushaltestellen an der Elbestraße barrierefrei umgebaut und an der Potsdamer Straße zwei neue Haltestellen errichtet.
Dafür, dass beide Wege auch im Dunkeln sicher passiert werden können, sorgen 42 neue LED-Leuchten. Elf neu gepflanzte Bäume komplettieren die nun abgeschlossene Baumaßnahme.
„Ein großes Dankeschön geht an die beteiligten Baufirmen, welche die angestandenen Aufgaben in hervorragender Zusammenarbeit bewältigt haben. Dadurch gab es auf der Baustelle wenig Konfliktpotenzial zwischen den Beteiligten. Davon profitierten auch die Anwohner sehr stark, die immer einen Ansprechpartner bei der Baufirma fanden“, führt Torsten Balk resümierend aus.