09.03.2023
Bitte nicht füttern
Pressemitteilung 58/2023 der Stadt Bernau
Durch vermehrt auftretende Hotspots, an denen wohlmeinende Bernauer wildlebende Tiere füttern, entstehen zeitgleich Hygieneprobleme in der Stadt.
Egal ob Schalen mit Katzenfutter, Vogelfutter oder Körnersäcke aus Plastik - im Stadtpark, an der Stadtmauer, am Bahnhof, im Puschkinviertel oder am Steintor: Jede dieser gut gemeinten Hilfen erschweren es, die Stadt sauber zu halten. Die Stadttiere finden in diesem milden Winter selbst genug Nahrung. Stattdessen lockt das frei herumliegende Futter unerwünschte „Besucher“ an, wie Ratten, Mäuse, Tauben usw. Das führt zu zunehmenden Hygieneproblemen. Eine Firma für Schädlingsbekämpfung ist verstärkt im Einsatz und die Plastikrückstände gefährden die Vögel und Nagetiere sogar.
„Auch wenn der Gedanke des Wildtierfütterns gut gemeint sein soll, wirkt er sich doch negativ auf die Stadt aus. Deshalb sollte die Fütterung bitte unterlassen werden“, so Sonja Weingraber von der Grünunterhaltung der Stadt.