07.10.2022
Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt und Verkehr des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg tagte im Neuen Rathaus Bernau
Pressemitteilung 261/2022 der Stadt Bernau
Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt und Verkehr des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg traf sich am Freitag im Bürgersaal des Neuen Rathauses Bernau zu einer regulären Ausschuss-Sitzung. Bürgermeister André Stahl informierte über die bauliche Entwicklung der Stadt, über die soziale und Verkehrsinfrastruktur, über in Planung befindliche Vorhaben und Bernau als grüne „Perle des Barnims“.
„Bernau ist eine lebendige, wachsende Stadt mit einer guten Infrastruktur, die es weiter zu verbessern gilt, mit ausgezeichneten Betreuungs-, Bildungs- und Freizeitangeboten sowie einer guten Verkehrsanbindung an die Hauptstadt“, sagte das Stadtoberhaupt. „Das macht Bernau anziehend für Jung und Alt“, berichtete André Stahl.
Zum Abschluss führte Baudezernent Jürgen Jankowiak die Ausschuss-Mitglieder durch das Neue Rathaus Bernau und erläuterte das Raum- und Energiekonzept des Hauses.
Im weiteren Verlauf der Sitzung beschäftigten sich die Bürgermeister, Amtsdirektoren, Beigeordnete und Dezernenten von Brandenburger Kommunen mit Energielösungen auf der Grundlage einer Wärmemarktstudie der EMB Energie Mark Brandenburg GmbH. Als regionales Energieversorgungsunternehmen für das nördliche und westliche Brandenburg beliefert das Unternehmen mit Hauptsitz in Michendorf Stadtwerke, Haushalts-, Kleingewerbe- und Industriekunden mit Erdgas und Strom.
Außerdem ging es um Wasser und Wasserressourcen in Brandenburg, um das Niedrigwasserkonzept des Landes und das Brandenburgische Wassergesetz. Zu diesen Themen waren fachkundige Referenten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz geladen, die mit ihren Inputs eine Grundlage für die Diskussion lieferten.
Abschließend informierten sich die Ausschuss-Mitglieder über das EFRE-Programms zur Nachhaltige Stadtentwicklung, das die Kommunen dabei unterstützt, investive und nicht-investive Vorhaben zur Stadtentwicklung zu realisieren.