20.06.2023
19.-23. Juni: Forschertage in der Kita Kindergärtnerei
Pressemitteilung 168/2023 der Stadt Bernau
Von Montag, dem 19. Juni, bis Freitag, dem 23. Juni, dreht sich in der Kita Kindergärtnerei alles um das Thema Forschen. „Während der ‚Forschertage‘ liegt das Augenmerk auf dem Experimentieren und Herausfinden von Zusammenhängen“, berichtet Kita-Leiterin Christiana Morys.
Unterstützt werden die Kids in ihrem Forscherdrang von Ilona Kurth aus dem Forschergarten, einer Kooperationseinrichtung des Gläsernen Labors Berlin-Buch.
So widmeten sich die Vierjährigen der schillernd zarten Welt der Seifenblasen. Die Kinder gingen – angeleitet von Ilona Kurth – wie in einem richtigen Labor vor: Sie starteten mit einer chemischen Geruchsprobe, überprüften das Schwenkverhalten der Flüssigkeit und durften dann in ihren Schalen ordentlich Seifenblasen produzieren. „Die halten sich aneinander fest“, „Die Blasen sind ja bunt“, „Oh schade, die gehen von ganz allein wieder kaputt“ – diese Kommentare waren von den Vierjährigen aus der Kiwi-Gruppe zu vernehmen. Was es mit all diesen Phänomenen auf sich hat, erklärte Ilona Kurth geduldig und kindgerecht.
Anschließend durften die Mädchen und Jungen Seifenblasen auf dem Tisch positionieren, daraus „Blumen“ formen, die Blasen vorsichtig durchstechen und im Innenraum einer großen Blase vorsichtig weitere kleine ablegen. Neben Strohhalmen kamen auch Toiletten- und Küchenpapier-Innenrollen als Blasrohre zum Einsatz. Ilona Kurth erklärte den Kindern: „Erst steigen die Seifenblasen nach oben, weil wir unsere warme Atemluft hereinblasen. Die Luft in den Blasen kühlt sich ab und dann sinken sie nach unten.“
Für die Vorschulkinder der Kindergärtnerei hatte Ilona Kurth das Thema Magnetismus mitgebracht. Die 66-jährige „Forschergärtnerin“ experimentierte und klärte mit den Sechsjährigen, was magnetisch ist, was nicht und warum.
Außerdem organisieren vier Erzieherinnen der Kita eine Forscher-Rallye durch das Kita-Gebäude. Auch in den einzelnen Gruppen finden bis Freitag altersgerechte Experimente statt.