12.06.2017

Wirtschaftsboom in Bernau – vielerorts drehen sich Baukräne

Mit dem Ehrenzeichen der Stadt Bernau geehrt: René Schneider (l.) und Pastor Johannes Feldmann (2. v. r.). Das dritte Ehrenzeichen ging an Sparkassenvorstand Uwe Riediger. Volkmar Grätsch (r.) nahm die Ehrung für ihn aus den Händen von Bürgermeister André Stahl entgegen. (Foto: Pressestelle/cf)

Inzwischen schon eine feste Größe in Bernau: Der alljährliche Wirtschaftsempfang der Stadt am Vorabend des Hussitenfestes. Gut 200 Vertreter aus Wirtschaft und Politik waren der Einladung von Bürgermeister André Stahl in die Stadthalle gefolgt. Sie nutzten die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Hauptthema des Abends war die weitere Entwicklung Bernaus, insofern ging es vor allem um Investitionen.

Und daran mangelt es derzeit nicht. „Wir haben seit Jahren einen Wirtschaftsboom hier, in erster Linie im Wohnungsbau, aber auch im gewerblichen Bereich. In dieser Stadt sind wir auf einem sehr guten Weg, die prosperierende Gegend hier ist beispielhaft im Land Brandenburg“, so der Bürgermeister. Jährlich wachse die Einwohnerzahl um 600 Personen. Die Stadt sei daher bestrebt, die soziale Infrastruktur auszubauen. So werde weiter in Schulen, Kitas und in die Verkehrsinfrastruktur investiert. Viele Baukräne drehen sich derzeit in Bernau. Einige Beispiele: Das Krankenhaus und Herzzentrum wird erweitert, die Immanuel Diakonie investiert 26 Millionen Euro in den Neubau. An der Tränke entsteht ein neues Seniorenheim. An den Schäferpfühlen sind 70 neue Wohnungen bereits im Rohbau fertig, in Friedenstal kommen 184 Wohnungen hinzu und die Wobau baut an der Ecke Schönower Chaussee und Straße Im Blumenhag zwei Blöcke mit insgesamt 53 Wohnungen.

In Bernau, so Stahl weiter, sei der Fachkräftemangel schon zu spüren. Die Arbeitslosenquote liege bei unter fünf Prozent. Er dankte den Arbeitgebern, dass viele Menschen hier einen Broterwerb haben. „Damit wohnen sie nicht nur in der Stadt, sondern haben auch ihren Lebensmittelpunkt hier.“

Wichtig war es André Stahl, Unternehmer auszuzeichnen, die sich für Bernau engagieren und somit Teile ihres Erfolges zurückgeben. Das Ehrenzeichen der Stadt erhielt Dr. Johannes Feldmann als Vorsitzender der Geschäftsführung der Hoffnungstaler Stifung Lobetal. Die Stiftung ist seit mehr als 100 Jahren vor Ort und hat Lobetal aufgebaut. „Als Träger sozialer und integrativer Einrichtungen und somit als großer Arbeitgeber leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung Bernaus“, heißt es in der Laudatio. René Schneider, der in Schönow gut bekannte Inhaber des Rewe-Marktes, wurde für das Engagement in „seinem“ Ortsteil geehrt. Er unterstützt die Volleyballer des BSV Rot-Weiß und sponsert den jährlich ausgetragenen REWE-Cup, ist aber auch sonst immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Das dritte Ehrenzeichen ging an Uwe Riediger, den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Barnim. Schon seit vielen Jahren unterstützt die Sparkasse die lokale Wirtschaft durch die Finanzierung von Investitionen. Außerdem sponsert sie soziale Projekte sowie Kultur- und Sportveranstaltungen.

Über eine Auszeichnung des Rotary-Clubs konnte sich die Arbeitsgemeinschaft „Bernau digital“ aus dem Barnim-Gymnasium freuen. Für die gemeinsam mit der Tourist-Information und dem Kulturamt der Stadt entwickelte App „Kunstroute Bernau“ erhielten die Gymnasiasten und Lehrer den mit tausend Euro dotierten Georg-Rollenhagen-Preis. Zu finden ist die in der Realität 4,3 Kilometer lange Route auf der Internetplattform www.gpsies.com.

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