09.08.2013

Weißenseer Straße offiziell freigegeben

Torsten von Grumbkow (Geschäftsführer der Firma Stradeck), Bürgermeister Hubert Handke, Hans-Reinhard Reuter (Vorstandsvorsitzender des Landesbetriebs Straßenwesen), Polier Wolfgang Kleinhans (Firma Stradeck), Marek Breternitz (Leiter der Straßenmeisterei Biesenthal) und Hartmut Hübner (Planungsbüro Hübner Ingenieure) bei der offiziellen Freigabe der L 200 (v.l.n.r., Foto: Pressestelle/au) (Bild: 1/2)

Seit etwa zwei Monaten fließt der Verkehr wieder durch die Weißenseer Straße, die innerhalb eines dreiviertel Jahres instand gesetzt wurde. Heute wurde diese wichtige Verkehrsader, die auch als L 200 bekannt ist, offiziell freigegeben.

Die Weißenseer Straße ist eine der am meisten befahrenen in Brandenburg: 17.000 Fahrzeuge passieren pro Tag die L 200, beim Knoten am Gaskessel liegt die Zahl bei rund 27.000. Im Zuge der Baumaßnahmen, die auch an den Sonnabenden weiterliefen, wurde die Westseite der Straße für Fußgänger durchgehend begehbar gestaltet, auf der Ostseite zieht sich ein kombinierter Rad- und Fußweg entlang bis zum Gaskessel. Ein erleichterter Zugang zur Viehtrift und die barrierefrei gestalteten Fußgängerüberwege sind ebenfalls zu den Verbesserungen zu zählen. Das Land Brandenburg war hierbei für den Fahrbahnbau, die Stadt Bernau für die Nebenanlegen zuständig. Die Verantwortung für den Leitungsbau war zwischen dem WAV Panke/Finow (Trink- und Schmutzwasser) und den Stadtwerken Bernau (Fernwärme, Gas, Elektro) aufgeteilt.

„Typisch innerstädtischer Straßenbau“, sei das gewesen, was Hauptauftragnehmer Stradeck Straßenbau und die Ingenieurbüros Hübner Ingenieure und Bauregie Bernau erfolgreich durchgeführt hätten, meinte der Vorstandsvorsitzende des Landesbetriebs Straßenwesen Hans-Reinhard Reuter und ergänzte, dass die Finanzierung der Maßnahme durch das Land wegen sinkender Straßenbaumittel inzwischen etwas Besonderes darstellte.

Bürgermeister Hubert Handke griff den Faden auf und berichtete, wie sich die Stadt gegen die Abstufung der Weißenseer Straße von einer Bundes- zu einer Landesstraße gewehrt hatte. Glücklicherweise sei von Seiten des Landes doch noch genügend Geld geflossen, um die Herrichtung der L 200 durchzuführen.

Das Stadtoberhaupt fand lobende Worte für die Geduld der Anwohner und dankte allen Beteiligten für die mustergültige Zusammenarbeit und Koordination, die eine Vorbildwirkung für andere Baumaßnahmen habe. Insbesondere die schnelle Arbeit sei zu würdigen: Begannen die Tätigkeiten am 5. September 2012, konnte bereits am 21. Dezember die Kreuzung am Gaskessel freigegeben werden. Der zweite Bauabschnitt, der sich von der Kreuzung bis zur Eisenbahnbrücke hinzog, wurde im Frühjahr bearbeitet, so dass bereits zum Hussitenfest der Verkehr wieder rollen konnte, und zwar „beidseitig“, so Hubert Handke „obwohl ursprünglich eine halbseitige Sperrung vorgesehen war. Für die Bauarbeiter war dies bei dieser Verkehrsbelastung keine Kleinigkeit.“ Dass die halbseitige Sperrung dann doch nicht notwendig wurde, sei bemerkenswert.

Weder eine totale, noch eine halbseitige Sperrung wollten die Beteiligten beim Kern des Festaktes auslösen, weshalb das traditionelle Eröffnungsband nicht quer über die Fahrbahn gespannt, sondern angesichts des regen Verkehrs kurzerhand im Gehwegbereich durchgeschnitten wurde – eben eine pragmatische und unkomplizierte Vorgehensweise, die schon die gesamte Baumaßnahme prägte.

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