04.10.2019
Rüdnitzer Chaussee soll sicherer werden
Anwohner aus dem Puschkinviertel und dem Rutenfeld – insbesondere Kinder, Ältere und Mobilitätseingeschränkte – sollen das Gewerbegebiet und die Einkaufsmöglichkeiten auf der anderen Seite der Rüdnitzer Chausse künftig besser und gefahrloser erreichen können. Daher wird von Montag, den 14. Oktober, bis voraussichtlich Ende des Jahres die L200 in einem Teilstück umgebaut und erhält eine Mittelinsel, die das Überqueren der vielbefahrenen Straße erleichtert.
Die Mittelinsel soll sechs Meter lang und drei Meter breit gestaltet werden. Ergänzt wird der Überweg durch weitere Sicherheitsmaßnahmen wie eine Beleuchtungsanlage, einer barrierefreien Rampe auf der Tankstellenseite und Blindenleitplatten.
Die Insel wird genau auf Höhe der Einmündung der Büttenstraße eingerichtet. Die Einmündung selbst wird so umgestaltet, dass sie nur noch für Radfahrer und Fußgänger passierbar ist. Autofahrer können auf die Rüdnitzer Chaussee damit nicht mehr direkt von der Büttenstraße aus einbiegen, da diese durch die Umgestaltung zur Sackgasse wird, die in einem so genannten „Wendehammer“ endet.
In kommenden drei Monaten bleibt die Rüdnitzer Chaussee wegen der Bauarbeiten zwischen der Einmündung der Sachtelebenstraße und der Ampelkreuzung Rüdnitzer Chaussee/Jahnstraße voll gesperrt. Ausnahmen gelten für Anwohner des betreffenden Teilstücks, die ihre Grundstücke erreichen müssen sowie Kunden der anliegenden Tankstelle. Abhängig vom Baustellenverkehr wird den genannten Personengruppen jeweils die Zufahrt gewährt. Der durchgehende Verkehr hat nur wenige Meter Umweg zu nehmen – er wird über die Pankstraße und die Straße „Am Pankeborn“ geleitet.
Die Stadt investiert rund 200.000 Euro in diese Verbesserung der Verkehrssicherheit und bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis und Geduld.