27.09.2013

Neuer Wohnpark in Bernau-Süd

Der B-Plan ist beschlossen, somit stehen die Signale für das neue Wohngebiet auf „Grün“. Die GESA-Geschäftsführer Dr. Claus-Peter Pietras und Dr. Bernd Halstenberg sowie Bernaus stellvertretende Bürgermeisterin Michaela Waigand und Bürgermeister Hubert Handke freuen sich, dass es gut vorangeht. Fotos: Pressestelle/cf (Bild: 1/2)

60 Grundstücke können auf dem Gelände der ehemaligen Milchviehanlage an der Börnicker Chaussee erworben und bebaut werden. Mit der öffentlichen Bekanntmachung des B-Plan-Beschlusses im Amtsblatt der Stadt stehen die Signale dafür auf „Grün“.

Einfamilien- und Doppelhäuser werden auf den 500 bis 1000 Quadratmeter großen Parzellen am „Am Venusbogen“ entstehen – in Eigenregie der jeweiligen Bauherren. „Unser Ziel ist es, die Grundstücke zu attraktiven Preisen zu vermarkten und damit vor allem jungen Familien den Wunsch nach einem eigenen Heim zu erfüllen“, so Claus-Peter Pietras, Geschäftsführer der bundeseigenen Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten mbH Berlin (GESA). Bereits jetzt sei eine rege Nachfrage zu verzeichnen. Die GESA habe das am südöstlichen Stadtrand gelegene Objekt im Jahr 2000 übernommen und lange überlegt, wie mit dem Areal umgegangen werden könne. Da es dort keine Altlasten in schwerer Form gegeben habe, sei die Entscheidung für den Eigenheimbau gefallen.

„Sie haben eine gute Entscheidung getroffen“, bestätigte auch Bürgermeister Hubert Handke. Das neue Wohngebiet habe eine ruhige und zugleich verkehrsgünstige Lage. Nicht weit sei es von dort aus auch zum S-Bahnhof und zur Bahnhofspassage.

Der Abriss der 1996 stillgelegten Milchviehanlage hat die Gesellschaft 1,3 Millionen Euro gekostet. Um Planungsrecht auf dem Gelände zu schaffen, haben die GESA und die Stadt Bernau eng zusammengearbeitet. „Das Projekt ist eine Maßnahme der Innenentwicklung, daher war Planungsrecht im beschleunigten Verfahren möglich“, sagte Bernaus stellvertretende Bürgermeisterin Michaela Waigand. Was das Regenwasser anbelange, so könne dies über noch vorhandene Leitungen abfließen. Dadurch muss kein Regenwasserrückhaltebecken gebaut werden. Zur Erschließung des 4,8 Hektar großen Wohngebietes gehört auch der Bau von Anliegerstraßen – eine wird Milchstraße heißen – und die Ertüchtigung der Verbindung zur Börnicker Chaussee durch die GESA.

Freuen können sich die künftigen Bewohner über viel Grün. Schließlich bleiben 1,6 Hektar des Gesamtareals unbebaut. Auch Pilger kommen am Venusbogen vorbei, führt doch der Jacobsweg dort entlang.

Informationen über die Baugrundstücke gibt es unter www.gesa-info.de.

Dass sich Bernau bei Häuslebauern großer Beliebtheit erfreut, zeigt auch die Zahl der Bauanträge. So hat das städtische Planungsamt bis Ende September 195 Bauanträge bearbeitet, im Vorjahr hatten die Mitarbeiter 256 auf dem Tisch.

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