30.01.2015

Jetzt auch Rosen- und Lilienstraße im Blumenhag ausgebaut

Freuen sich über den Abschluss der Bauarbeiten: Anwohner der Rosen- und Lilienstraße. Bürgermeister André Stahl (5. v. l.) und das Bauamt hatten zu einer kleinen Feier eingeladen. (Fotos: Pressestelle/Cornelia Fülling) (Bild: 1/2)

Mit Rosen und Lilien bedankte sich Bürgermeister André Stahl am heutigen Freitag bei Bauleuten und Anliegern der Rosen- und der Lilienstraße. Bei den einen für die gute Arbeit beim Bau der Straßen, bei den anderen für das Verständnis, mit dem sie die damit verbundenen Einschränkungen ertrugen. „Mit dem Neubau der Straßen haben sich Ihre Lebens- und Wohnbedingungen verbessert. Sie müssen nun mit dem Auto auch nicht mehr durch Schlaglöcher fahren“, so das Stadtoberhaupt. Er wisse aber, so Stahl weiter, dass der Straßenbau aufgrund der damit verbundenen Kosten bei den Anliegern nicht nur Freude hervorrufe.

Der Verkehr auf den beiden Straßen im Blumenhag rollt schon seit 19. Dezember wieder. In dem halben Jahr davor baute die Firma B. Wolter Bauunternehmung GmbH im Auftrag der Stadt die Straßen auf einer Länge von etwa einem halben Kilometer grundhaft aus. Und zwar unter Vollsperrung. Die 5,10 Meter breiten Fahrbahnen wurden asphaltiert, sämtliche Grundstückszufahrten neu gepflastert, Regenwasserkanäle gebaut und Gehwege neu angelegt. Neu ist auch die von der Elektroanlagen Zepernick GmbH installierte LED-Beleuchtung.

Alles in allem hat der Ausbau etwa 704.000 Euro gekostet, finanziert über Anliegerbeiträge und aus dem Haushalt der Stadt. „Trotz Lieferschwierigkeiten für das Kreuzungspflaster konnten die Bauarbeiten noch rechtzeitig vor den Weihnachtsfeiertagen fertig gestellt werden“, so Heidi Unger vom Bauamt der Stadt. Allerdings stand da allen Beteiligten der Sinn mehr nach Weihnachts- als nach Straßenfeiern, so dass die Fertigstellung der Straßen nun mit etwas Verspätung gewürdigt wurde.

Die Zwischenzeit haben die Anlieger genutzt, um eine Erinnerungstafel mit den Baudaten anfertigen zu lassen. Diese wurde an dem großen Findling angebracht, der während der Tiefbauarbeiten vor dem Grundstück der Familie Jähnig geborgen wurde. Hans-Dieter Deja, Sprecher der Bürgerinitiative Rosenstraße, erinnerte an deren Initiator Hartmut Jähnig, der inzwischen leider verstorben sei. Herzlich bedankte sich Deja bei „den Planern, der Bauleitung, Bauausführenden und dem Bauamt Bernau für die Zusammenarbeit“ und bat abschließend, aufgrund der großen Verkehrsbelastung eine Einbahnstraßenregelung zu realisieren. Zugesagt wurde ihm von Seiten der Stadtverwaltung, dass weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung geprüft und zu dem Zweck auch weitere Verkehrszählungen durchgeführt werden.

Die Rosenstraße befindet sich in einer 30-km/h-Zone. Zur Verkehrsberuhigung wurde die Fahrbahn bereits an drei Stellen eingeengt. Auch Parken und Halten sind an der Rosen- und Lilienstraße erlaubt und als „mobile Verkehrsberuhigung“ durchaus gewünscht.

Das Siedlungsgebiet Blumenhag wurde 1930 erschlossen und parzelliert. Alle Straßen waren damals unbefestigt. Die Enzianstraße wurde um 1935 mit Kleinpflaster befestigt. Zu DDR-Zeiten erhielt die Fliederstraße eine drei Meter breite provisorische Asphaltdecke, die Edelweißstraße wurde mit Baubetonplatten (Panzerstrecke der sowjetischen Streitkräfte) abgedeckt. „Erst nach 1990 wurde Straßenausbau in qualifizierter Bauweise und zügigem Tempo durchgeführt. Bisher wurden im Siedlungsgebiet Blumenhag elf Straßen und ein Platz ausgebaut bzw. rekonstruiert“, so Heidi Unger vom Bernauer Bauamt. Weiter gehen soll es mit dem Ausbau der Fliederstraße.

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