10.05.2010
Idylle an der Stadtmauer
Idyllisch präsentiert sich jetzt der Platz hinterm Kantorhaus, dem ältesten Wohnhaus Bernaus. Über einen Fußweg aus Natursteinen gelangt man von der Tuchmacherstraße zur Stadtmauer. Erfreuen können sich die Fußgänger an den neu angelegten, mit Sträuchern, Kirschbäumen und Frühblühern bepflanzten Grünflächen und an dem herrlichen Tulpenbaum, der schon lange dort seinen Platz hat.
Im Auftrag der Stadt und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft wurde das Areal einer gründlichen Verschönerungskur unterzogen und somit auch besser dem historischen Umfeld angepasst. „Nachdem wir die anliegenden Wohnblöcke saniert hatten, war es wichtig, dass die Fläche dazwischen ebenfalls erneuert wird. Dieses Ensemble ist jetzt erlebbar“, freut sich Wobau-Chef Jens Häßler über die gelungene Arbeit.
Alles in allem haben Stadt und Wobau 120.000 Euro darin investiert. Zuschüsse gab es aus dem Fördertopf für die Stadtkernsanierung. „Besonderes Augenmerk hat die Stadt auf Barrierefreiheit gelegt“, unterstreicht Bürgermeister Hubert Handke. Dabei seien viele Anregungen von Anwohnern aufgenommen worden. Über die neue, mit Granitplatten gepflasterte „Rampe“ erreichen auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen bequem ihr Ziel.
Wobau-Chef Jens Häßler mit Vertretern des Landkreises, der Stadt, des Ingenieurbüros Muth und der Baufirma THN aus Templin bei der Abnahme der Arbeiten