25.03.2016

Gut 13 Millionen Euro für die Region

Ziehen an einem Strang: die Bürgermeister Wilfried Gehrke (Ahrensfelde), Dr. Jana Radant (Wandlitz), Rainer Fornell (Panketal) und André Stahl (Bernau). Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (r.) gratulierte dem Team zum Erfolg. (Foto: Heiko Glockmann)

Eine frohe Botschaft gab es kurz vor Ostern für den Niederbarnim: Die Region kann sich über 13,57 Millionen Euro aus dem Stadt-Umland-Wettbewerb des Landes Brandenburg freuen. „Ein toller Erfolg für den Mittelbereich Bernau, in dem immerhin rund 100.000 Menschen leben. Die Zusammenarbeit der Kommunen trägt damit schon reichlich Früchte“, so Bernaus Bürgermeister André Stahl. Er ist optimistisch, dass bald die ersten der avisierten Projekte in Angriff genommen werden können.

Aus 34 Wettbewerbsbeiträgen im Rahmen der zweiten Wettbewerbs-Runde hatte eine Jury zwölf Stadt-Umland-Kooperationen ausgewählt. Den Gewinnern stehen insgesamt 160 Millionen Euro aus den drei Europäischen Fonds für regionale, soziale und ländliche Entwicklung (EFRE, ESF und ELER) zur Verfügung.

„Metropole und Naturraum – Regionalentwicklung im Niederbarnim“ – unter diesem Motto haben die Stadt Bernau und ihre Kooperationspartner Ahrensfelde, Panketal und Wandlitz am Wettbewerb teilgenommen und mit ihrer Strategie überzeugt. Siedlungsentwicklung, Verkehr, Umwelt und gemeinsame Vermarktungsstrategien bilden dabei die Schwerpunkte.

Geplante Projekte sind unter anderem die Umsetzung des Entwicklungskonzeptes für das Gebiet um den Liepnitzsee sowie die Einrichtung einer Bushaltestelle am Liepnitzsee für die Bäderbuslinie Bernau–Wandlitz–Biesenthal–Rüdnitz, der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, die Verlegung des Bernauer Busbahnhofs im Rahmen des Baus der Ortsumfahrung, die Anlage von Park-and-Ride-Stellplätzen, der Bau des Radweges zwischen Blumberg und Bernau, der Lückenschluss auf der Fahrradroute „Rund um Berlin“, die Planung eines Besucherzentrums am Bauhaus Denkmal Bernau, die Weiterentwicklung des Panke-Parks und der Aufbau eines regionalen Netzwerkes zur Integration von Flüchtlingen und Migranten. Die Fördermittel können bis zum Jahr 2020 beantragt werden. Entsprechende Eigenanteile muss jede Kommune aufbringen.

Im Zusammenhang mit dem Wettbewerb hatten Bernau, Ahrensfelde, Panketal und Wandlitz gemeinsam ein Konzept für den Mittelbereich Bernau bei Berlin erarbeitet. „Ziel ist es, Möglichkeiten und Perspektiven einer intensiveren Zusammenarbeit zu prüfen und entsprechende Vorhaben zu vereinbaren“, so Andrea Müller vom Bernauer Planungsamt. Unterstützt wurden die Kommunen durch den Landkreis Barnim, die Regionale Planungsgemeinschaft Barnim-Uckermark, den Naturpark Barnim e. V. sowie den Regionalpark Barnimer Feldmark.

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