21.03.2018

Frühlingsempfang 2018: Entscheidend ist das Miteinander

Das Ehrenzeichen erhielten Karina Berg von den Freidenkern Barnim (vorn, 5. v. l.) und Richard Hinderlich von der Urania Barnim e. V. (vorn, 3. v. r.). Mit einer Urkunde geehrt wurden Ulrich Schubert vom Förderverein Dorfkirche Ladeburg (vorn, 1. v. l.), Ronald Kindler vom Besuchsdienst der katholischen Pfarrgemeinde (hinten, 2. v. l.), Monika Sternekieker von Mimose Bernau (vorne, 3. v. l.), Hans-Joachim Flakowski vom Sportverein Grün-Weiß 1951 Waldfrieden (hinten, 4. v. l.), Angela Targatz vom Brieftaubenliebhaberverein Blitz Bernau (hinten, leicht verdeckt, 6. v. l.), Lutz Stegemann vom Arbeitslosenservice Bernau (hinten, 7. v. l.), Jutta Preuß von den Bernauer Sängern (vorne, 6. v. r.), Phoebe Urban vom 1. Ju-Jutsu-Verein Bernau (hinten, 5. v. r.), Thomas Wolfram von der Schützengilde 1418 zu Bernau (hinten, 4. v. r.), Werner Krüger vom Kleintierzuchtverein D 60 Bernau (hinten, 2. v. r.), Susanne Endler vom Netzwerk Gesunde Kinder (vorne, 1. v. r.) und Elke Huhn von der Volkssolidarität Barnim sowie Rosemarie Spieß, die sich in diversen Kontexten stark in in Birkholz engagierte (beide nicht auf dem Bild). Foto: Pressestelle (Bild: 1/5)

Zum Frühlingsempfang der Stadt Bernau am 20. März waren rund 250 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Vereinen nach Schönow gekommen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung in der Mensa der Grundschule stand die Würdigung ehrenamtlichen Engagements.

Bernau erlebt seit Jahren einen ungebrochenen Zuzug von Neubürgern. Damit dies auch in Zukunft weitgehend konfliktfrei bleibt müsse die Stadt weiterhin in soziale Infrastruktur investieren, so Bürgermeister André Stahl. "Denn die Menschen haben nichts gegen das Wachstum Bernaus an sich - sie wünschen sich nur, dass sich ihre Lebensbedingungen nicht verschlechtern. Deshalb investieren wir in Kindertagesstätten, Jugendclubs und Freizeitangebote“, so dann auch das Fazit des Stadtoberhaupts. Auch in die Verkehrsinfrastruktur müsse in den nächsten Jahren zunehmend investiert werden, so etwa in den Bau der Ladestraße (ab 2019), die den Innenstadtbereich entlasten werde sowie in die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs. Zusammen mit der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Dr. Hildegard Bossmann verlieh er Ehrenurkunden und zwei Ehrenzeichen an besonders verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger.

Das Stadtoberhaupt informierte die Gäste auch über abgeschlossene, laufende und künftige Projekte, die den sozialen Aspekt in Bernau besonders befördern: So hat die neue Kita Kindergärtnerei vor einem Jahr den Betrieb aufgenommen, wurde die Kita Angergang kürzlich saniert, ist eine neue Kita bereits in Planung. Der Kunstrasenplatz in Rehberge konnte im letzten Jahr eröffnet werden, der Skaterpark ist fast fertig. Das Schulobstprogramm, die Schulsozialarbeiter sowie die Förderung von Jugendclubs verweisen auf laufende Ausgaben, die die Stadt tätigt, um ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden.

Zu dem finanziellen und personellen Engagement der Stadt kommt der Einsatz, den viele Ehrenamtliche in ihrer Freizeit leisten. Dadurch wird eine soziale Stadt erst komplett und bleibt lebendig: „Die Vielfalt der Vereine erleichtert es den Neubürgern, sich von Anfang an in unserer Stadt zu engagieren und heimisch zu fühlen“, unterstrich Hildegard Bossmann in ihrer Ansprache.

Neben Landtagspräsidentin Britta Stark war auch Landrat Bodo Ihrke Gast beim Frühlingsempfang. Er bescheinigte der Stadt eine vorbildliche Entwicklung und machte zudem den Verkehrsbereich als eine zentrale Zukunftsaufgabe aus, die die Lebensqualität der Menschen im Barnim direkt betreffe. In seiner Rede warb er dafür, die Zukunft gemeinsam zu gestalten, gemäß dem Motto der früheren brandenburgischen Sozialministerin Regine Hildebrandt: "Der tiefere Sinn des Lebens liegt im Miteinander".

Im Anschluss an die Veranstaltung konnten die Gäste dieses "Miteinander" im privaten Gespräch pflegen. Dabei geriet fast in Vergessenheit, dass der astronomische Frühling vor wenigen Stunden begonnen hatte, doch der Winter draußen nach wie vor regierte.

Angaben zu den ausgezeichneten Personen:

Das Ehrenzeichen erhielten Karina Berg von den Freidenkern Barnim und Richard Hinderlich von der Urania Barnim e. V.

Mit einer Urkunde geehrt wurden Ulrich Schubert vom Förderverein Dorfkirche Ladeburg, Ronald Kindler vom Besuchsdienst der katholischen Pfarrgemeinde, Monika Sternekieker von Mimose Bernau, Hans-Joachim Flakowski vom Sportverein Grün-Weiß 1951 Waldfrieden, Angela Targatz vom Brieftaubenliebhaberverein Blitz Bernau, Lutz Stegemann vom Arbeitslosenservice Bernau, Jutta Preuß von den Bernauer Sängern, Phoebe Urban vom 1. Ju-Jutsu-Verein Bernau, Thomas Wolfram von der Schützengilde 1418 zu Bernau, Werner Krüger vom Kleintierzuchtverein D 60 Bernau, Susanne Endler vom Netzwerk Gesunde Kinder und Elke Huhn von der Volkssolidarität Barnim sowie Rosemarie Spieß, die sich in diversen Kontexten stark in in Birkholz engagierte.

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