16.09.2008

Fördermittel für Grundschule am Blumenhag

Einen Zuwendungsbescheid für Fördermittel in Höhe von 400.000 Euro aus dem Bundesinvestitionsprogramm „Zukunft, Bildung und Betreuung“ für die ganztagsspezifische Ausstattung der Grundschule am Blumenhag im Rahmen des Schulerweiterungsbaus an der Zepernicker Chaussee übergab Staatssekretär Burkhard Jungkamp vom Brandenburgischen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport am 15. September. Der Staatssekretär hob lobend hervor, dass die Grundschule eine sehr gute Arbeit leiste, sei es bei der Ausbildung von Referendaren, bei qualitätvollen schulischen Angeboten oder in der Zusammenarbeit mit den Eltern. Außerdem sei er von dem hohen Engagement der Stadt als Schulträger begeistert. Insofern verbinde er mit der Fördermittelbescheidübergabe auch den Dank an Schule und Stadt für die bisherige Arbeit. Bürgermeister Hubert Handke dankte seinerseits dem Land für die Bewilligung des vorzeitigen Baubeginns und die Förderung sowie der Schule für die gute Kooperation insbesondere im Zusammenhang mit der Baumaßnahme auf dem Schulkomplex. Diese hat einen Gesamtumfang von etwa acht Millionen Euro, davon entfallen etwa 5.350.000 Euro auf den Erweiterungsneubau, der mit dem nächsten Schuljahr in Betrieb genommen werden soll und 2.800.000 Euro auf den Fluranbau sowie Umbau- und Sanierungsarbeiten am bestehenden Grundschulgebäude. Nutznießer dieser Investition sind sowohl die Grundschule am Blumenhag als auch die benachbarte Tobias-Seiler-Oberschule. Deren Schulleiter Othmar Nickel, gleichzeitig Stadtverordneter, war ebenfalls bei der Übergabe anwesend. Er sei gewissermaßen einer der Geburtshelfer für den neuen Status der Grundschule als Ganztagsschule, da seine Schule diesen Weg bereits beschritten habe und die Erfahrungen weitergeben konnte. Überhaupt ergänze man sich sehr gut. „Da passt schon fast alles und was nicht passt wird schnell geklärt“, so Nickel pragmatisch. Auch Stephan Windisch, Elternvertreter der Grundschule äußerte sich lobend zur Baumaßnahme und der Qualität der Schule. Aus seiner Sicht brauche die Stadt einen Vergleich mit Berlin nicht zu scheuen. Die Region Bernau und Panketal habe für Kinder wirklich viel zu bieten. Dies konnte Schulrätin Brigitte Reuscher ausdrücklich bestätigen, die in diesem Zusammenhang das Engagement des Bürgermeisters für die Schullandschaft als vorbildlich hervorhob. Foto: (v. l.) Mit Freude nehmen Bürgermeister Hubert Handke und Schulleiterin Marion Marquardt von Staatssekretär Burkhard Jungkamp im Beisein von Schulrätin Brigitte Reuscher und Elternvertreter Stephan Windisch den Fördermittelbescheid entgegen.