24.10.2019

Es funkelt in Bernau

Zum Aktionstag auf dem Marktplatz herrschte großer Andrang. Viele kleine und große Bernauer ließen sich beraten, wie sie sichtbarer durch die dunkle Jahreszeit kommen. (Pressestelle/Ker)

In den frühen Morgenstunden des 23. Oktobers blinkte und funkelte es auf dem Weg zur Grundschule Schönow. Jedes Schulkind war dem Aufruf der Bildungsstätte gefolgt und versuchte, sich so gut wie möglich sichtbar zu machen. Dabei waren weihnachtliche Lichterketten, Halloweenutensilien oder blinkende Prinzessinnenkronen genauso zu sehen wie Kopflichter, Taschenlampen, Warnwesten und Knicklichter. „Ich freue mich, dass ihr alle so schön funkelt. Ihr müsst natürlich nicht jeden Tag wie ein Weihnachtsbaum aussehen, aber bitte achtet darauf, dass euch die anderen Verkehrsteilnehmer sehen“, so Schulleiter Jörg Stutzke. Seine Schule beteiligte sich als eine von vielen Einrichtungen mit einer besonderen Aktion an der Aktion „Funkeln im Dunkeln – Tage der Sichtbarkeit in Bernau“. Dabei war es in den Morgenstunden wirklich schwer, die sichtbarsten Schülerinnen und Schüler zu benennen, weil alle sich mit Feuereifer zum Funkeln gebracht hatten.

„Ich bin total begeistert von dem Engagement. Und ich freue mich, dass die Aktion auf so großes Interesse stößt. Es ist gut, dass jetzt so viele über das Thema Sichtbarkeit sprechen, so wird es von vielen besser wahrgenommen. Denn jetzt, wo es länger dunkel ist, werden vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer schnell übersehen“, weiß Rory Schönfelder, der Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Bernau. Unter der Federführung seines Amtes beteiligt sich die Stadt Bernau bei Berlin an den „Landesweiten Tagen der Sichtbarkeit“. Die rufen in der dunklen Jahreszeit alle dazu auf, aufeinander Rücksicht zu nehmen und sich sichtbar zu machen.

Genau das stand auch im Fokus des Aktionsnachmittags auf dem Markt Bernau. Die Polizei informierte zum sicheren Schulweg, die Feuerwehr erklärte alles rund um die Thematik toter Winkel und ließ die kleinen Besucher ein Einsatzfahrzeug erkunden. Die Kreisverkehrswacht war mit einem Fahrradparcours vor Ort, die WOBAU, die Stadtwerke und die AWO unterstützten die Aktion durch kulinarische Angebote, Bastelangebote und zusätzlichen Informationen. Das Ordnungsamt informierte über die verschiedenen Möglichkeiten, sich besser zu zeigen. „Eigentlich ist es ganz leicht. Vor allem helle Kleidung und auffällige Farben machen uns sichtbar. Wer gerne schwarz trägt, kann sich durch Schnapparmbänder und Reflektoren sichtbar machen und für Kinder empfehlen wir neben auffälligen Farben Warnwesten zu tragen, wenn sie im Straßenverkehr unterwegs sind. Durch solche einfachen Dinge sind wir in der dunklen Jahreszeit nicht erst auf 25 Metern Entfernung sichtbar, sondern bereits aus etwa 140 Metern Entfernung“, so der Ordnungsamtsleiter. Mit seinem Team will er nicht mahnen, aber helfen, Unfälle aufgrund von Dunkelheit zu vermeiden.

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