01.09.2009
Einfriedung für „Friedhof der Roten Armee“ erneuert
Erneuert wurde jetzt die Einfriedung des Haupteingangs zum „sowjetischen Ehrenmal“ in Bernau. Errichtet wurde dieses 1946 auf einem Gelände an der Mühlenstraße, wo 562 Soldaten und Offiziere der ehemaligen Roten Armee begraben sind.
„Die ursprüngliche Mauer bestand aus einer Sichtfläche aus Granitsteinen und einer Rückseite aus Beton, die jedoch sehr stark verwittert war. Die neu errichteten Mauerbereiche bestehen nun beidseitig aus Granitblöcken mit einer Granitabdeckung“, so Simone Rochow vom Bauamt.
Finanziert wurden die von einem Luckauer Bauunternehmen ausgeführten Arbeiten aus der jährlich im Land Brandenburg zur Verfügung stehenden Pflegepauschale zur Kriegsgräberunterhaltung.
Die Sanierungsmaßnahmen sind damit aber noch nicht beendet. In den nächsten Jahren wird es weitere Maßnahmen zur Einfriedung des Denkmals geben.
Bereits in den zurückliegenden Jahren wurde der Friedhof instand gesetzt und die Einfassungsmauer zu großen Teilen erneuert.
Foto: Blick auf das Ehrenmal,
Pressestelle der Stadt Bernau bei Berlin