22.12.2008
Das Krüger-Haus ist ihr Markenzeichen
Das Krüger-Haus an der Mühlenstraße ist ihr Markenzeichen. Viel Herzblut und Geld haben Mark-André und Jörg Krüger in die Rekonstruktion des historischen Gebäudes im Zentrum Bernaus gesteckt. „Mit dem Haus haben wir auch ein Signal setzen wollen, dass wir uns in Bernau einbringen möchten“, so die Brüder Krüger, die Mitglieder im Mühlentor-Verein und FSV-Sponsoren sind. Seit Mai dient das Krüger-Haus als Sitz der Mark-A. Krüger Bauunternehmung GmbH und von vier weiteren Firmen.
Bürgermeister Hubert Handke beglückwünschte die Bauunternehmer bei einem Besuch zu der ansprechenden Sanierung. Sie hätten es geschafft, Altes und Neues zu einer gelungenen Symbiose zu vereinen. Das Krüger-Haus mit seinem netten Café sei ein Gewinn für die Innenstadt und mit der Krüger-Bauunternehmung habe sich vor vier Jahren der erste größere Hochbaubetrieb mit mehr als 60 Mitarbeitern in Bernau angesiedelt. Der bisherige Firmensitz war am Bahnhofsplatz. Es sei eine gute Idee gewesen, den Namen Krüger-Haus zu wählen.
In dem einstigen Haus von Bäcker Becker gab es im vergangenen Jahrhundert eine Konditorei und ein Eiscafé, jetzt lädt dort das Mühlen-Café zum Verweilen ein.
„Mit dem Standort Bernau sind wir sehr zufrieden“, so die Brüder Krüger. Ausschlaggebend für die Ortswahl sei die gute Verkehrsanbindung gewesen. Beim Bürgermeister erkundigten sie sich, wo überall neue Parkplätze geplant sind. Mit Interesse vernahmen sie, dass das Parkhaus am Bahnhof erweitert werden und an der Waschspüle ein neues entstehen soll.
Krügers bauen vor allem in Berlin, so derzeit unter anderem das 4-Sterne-Haus „Andel’s Hotel“ an der Landsberger Allee. In Mitte, Pankow, Wilmersdorf und Zehlendorf habe man schon zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser und in Bad Freienwalde die Skisprungschanzenanlage gebaut. Im Januar sei Baubeginn für ein neues Hotel in Berlin-Mitte.
Bildtext: Bürgermeister Hubert Handke (l.) mit Mark-André (Mitte) und Jörg Krüger vorm Krüger-Haus