11.03.2016
Bis Ostern: Waldarbeiten rund um die Bundesschule
Voraussichtlich bis Ostern werden rund um das Bauhausdenkmal Bundesschule Bäume gefällt. Grund dafür ist die Gestaltung des Außenbereichs der Bundesschule im Rahmen des Förderprojektes „Entwicklung der ehemaligen Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes“.
Ein wichtiger Aspekt bei der Gestaltung der Außenanlagen ist die Wiederherstellung der historischen Sichtachsen rund um das Meyer-Wittwer-Gebäude. Als das Bauhausensemble entstand, war die Fläche zum nahegelegenen Teich hin mit jungen Kiefern und Weiden bewachsen. Im Lauf der Jahrzehnte entwickelte sich das Areal zu einem Wald, durchsetzt mit Douglasien, Ahorn, Birken und Traubenkirschen. Diese später hinzugekommenen Bäume werden gefällt, um den ursprünglichen Baumbestand wieder herzustellen. Auch einige halbhohe Kiefern, die die Mutterbäume im Wachstum behindern, werden dort entfernt. Letztere Maßnahme ist – unabhängig von den Arbeiten zum Förderprojekt – eine gängige, forstwirtschaftliche Pflegemaßnahme.
Auch die Waldkante in der Fritz-Heckert-Straße soll umgestaltet werden, um den ursprünglichen Bewuchs von 1930 wiederzugeben. Die halbhohen und teilweise schräg zum Licht hin gewachsenen Bäume am Waldrand werden entfernt und der dadurch freigewordene Bereich mit jungen Bäumen bepflanzt. Zu diesem Zweck werden in den nächsten Wochen die Glascontainer um rund 50 Meter in Richtung Bauhausdenkmal versetzt.