31.07.2014

Bernauer Gesundheitsmarkt mit Riesen-Lunge

Zu den Bernauer Gesundheitstagen lädt der Arbeitskreis Gesundheit für den 3. bis 8. September ein. Willkommen ist jeder, dem seine Gesundheit am Herzen liegt.

Eröffnet werden die 16. Gesundheitstage am Mittwoch (3. September) um 13.30 Uhr im Barnim-Gymnasium mit dem Vortrag „Mode-Droge Crystal Meth – Segen oder Fluch?“. Referentin ist Oberärztin Katrin Bohlmann von der Epilepsieklinik Tabor.

Am Donnerstag (4. September) dreht sich dann auf dem Platz vor und hinter dem Steintor von 10 bis 15 Uhr alles um Prävention. Blickfang und sicher auch Besuchermagnet auf dem Gesundheitsmarkt wird ein überdimensionales Lungenmodell sein. In dem aufrecht stehenden Modell werden in der rechten Lunge gesunde Bronchien dargestellt – sie bilden die natürliche rosa Färbung gesunden Gewebes ab. Der obere Teil der Lunge ist zum Aufklappen, sodass Einblick in das gesunde Organ genommen werden kann. Durch eine Öffnung in der Außenhaut des Modells kann man – wie durch ein Mikroskop – die vergrößerte Darstellung der Lungenbläschen betrachten. Im Gegensatz dazu werden in der linken Lunge eine Krebserkrankung und deren Entwicklung dargestellt. Da Rauchen eine der Hauptursachen für das Entstehen eines bösartigen Lungentumors ist, zeigt das Modell die deutlichen Anzeichen einer Raucherlunge. Ärzte bieten fachkundige Erläuterungen zum Lungenmodell an. Schulklassen und Gruppen können sich dazu per Mail an pressestelle@bernau-bei-berlin.de anmelden. Mehr zum Lungenmodell unter www.begehbare-organe.de/lungenmodell.html.

Weshalb ist Blutspenden eigentlich gesund? Und was machen Legionellen in unserem Trink-wasser? Antworten darauf findet man am Gemeinschaftsstand von plusBlut und dem hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin. Zur Erfrischung gibt es kostenlose Gesundheitscocktails.

Über Notfallrettung kann man sich beim Rettungsdienst des Landkreises Barnim informieren, der wieder mit einem Rettungstransportwagen vor Ort ist. Rettungssanitäter und eine Ärztin vom Immanuel Klinikum üben dort auch mit interessierten Besuchern, wie diese im Notfall selbst helfen können, Menschenleben zu retten.

Angeboten werden auf dem Gesundheitsmarkt neben Beratungen auch wieder Gesundheits-Checks. So können die Besucher am Stand des Immanuel Klinikums Bernau Herzzentrum Brandenburg testen lassen, ob Blutdruck und Blutzucker in Ordnung sind. Außerdem gibt es dort und am nebenstehenden Stand des Diabetikerbundes jede Menge Informationen zum „Leben mit Diabetes“. Über Möglichkeiten zur Darmkrebsvorsorge wird das Aktionsbündnis „BARUM gegen Darmkrebs“ informieren. Ein Wirbelsäulenmodell kann am Stand der AOK in Augenschein genommen werden. Außerdem steht dort eine Fußdruckanalyse auf dem Programm. Ihr Hörvermögen testen können die Besucher im Hörbus von Marlis Weege („Hörakustik Weege“) und am Stand von Ulrike Breuer („Hörgeräte am Steintor“).

Mit Beratungs- und Mitmachangeboten auf dem Gesundheitsmarkt dabei sind auch der Ambulante Pflegedienst Katrin Seele, der AWO-Kreisverband Bernau, die BARMER GEK, die BeSt Bernauer Stadtmarketinggesellschaft, das Bioenergetische Zentrum Jörg Kunert, die Deutsche Rheumaliga, der DRK-Kreisverband Niederbarnim, die Kreisvolkshochschule Barnim, die Hauskrankenpflege Rückgrat, die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, der Integrationsfachdienst, die Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg, die Kreisvolkshochschule Barnim, der „Mrs. Sporty Club Bernau“, die Physiotherapiepraxis im Büroturm, der Pflegestützpunkt Barnim sowie das Verbraucherschutz- und Gesundheitsamt des Landkreises Barnim.

Ebenfalls am Donnerstag, dem 4. September, wird der „Tag der Apotheken“ veranstaltet. Die Angebotspalette reicht hier vom Blutdruck- und -zuckermessen bis zum Prüfen von entsprechenden Messgeräten. Mit von der Partie sind die Adler- und die Bären-Apotheke sowie die Apotheke am Steintor.

Zu einem Informationsnachmittag über Betreuungsmöglichkeiten von Kindern unter dem Motto „In guten Händen – Wer ist da, wenn Eltern ausfallen?“ lädt das Bernauer Bündnis für Familien zu Freitag, den
5. September von 15 bis 18 Uhr in den AWO-Treff
An der Stadtmauer 12 ein. Für Kinderbetreuung wird gesorgt.

Mit einem Sommerfest und einem Tag der offenen Tür geht es dann am Sonnabend, dem 6. September, von 13 bis 17 Uhr in der Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg in der Waldsiedlung weiter. Angeboten werden Führungen durch die Klinik und ein Programm für Kinder. Natürlich wird auch für Speis und Trank gesorgt.

Wer sich über die Vielfalt an Naturheilkunde und ihre Möglichkeiten informieren möchte, der sollte sich den „3. Naturheiltag für Bernau und den Niederbarnim“ nicht entgehen lassen. Dieser findet – ebenfalls am Sonnabend – von 10 bis 17 Uhr in der Tobias-Seiler-Oberschule statt. Mehr dazu unter http://naturheilbar.com.

Das Ansgar Wohnstift in der Breitscheidstraße 28 lädt zu Sonntag, den 7. September von 10 bis 16 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.

Für Montag, den 8. September und damit zum Abschluss der Gesundheitstage hat der Bernauer Behindertenbeirat eine Filmvorführung organisiert. Um 10 und um 16 Uhr wird im Filmpalast in der Bahnhofspassage die US-amerikanische Tragikomödie „Silver Linings“ gezeigt. Im Mittelpunkt steht Pat, der aufgrund einer manisch-depressiven Störung acht Monate in einer Klinik verbringen musste. „Man fühlt sich ein bisschen überrumpelt von der Dreistigkeit, mit der dieser Film sich alles so zurechtbiegt, dass es ein gutes Ende nimmt. Es ist schon fast übergriffig, wie Regisseur Russell sein Publikum mit allen Mitteln in gute Laune zu versetzen versucht. Aber man mag sich auch nicht dagegen wehren“, hieß es im „Spiegel“ dazu. Der Eintritt ist für jedermann und jedefrau frei. Im Anschluss an die Vorführung gibt es Gelegenheit, an einer Diskussionsrunde teilzunehmen.

Dem 1998 gegründeten Arbeitskreis Gesundheit gehören an:
die AOK Nordost, die Barmer GEK, die Brandenburg Klinik, die DAK, die Epilepsieklinik Tabor, die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, die hospital Laborverbund Brandenburg–Berlin GmbH, das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, Klaus-Peter Jonas als Vertreter der Bernauer Gesundheitshandwerker, die Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg gemeinnützige GmbH, die Kaufmännische Krankenkasse KKH, die Rettungs-dienst Landkreis Barnim GmbH, die Stadt Bernau bei Berlin, vertreten durch die amtierende Bürgermeisterin Michaela Waigand und die Vertrauensapothekerin Katharina Bauer.

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