20.08.2019

Auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Kommune

Bernau möchte noch fahrradfreundlicher werden, deshalb strebt die Stadt eine Mitgliedschaft in der Arbeitsgruppe „Fahrradfreundliche Kommune Brandenburg“ (AGFK) an. Über eine entsprechende Beschlussvorlage können die Stadtverordneten auf ihrer Versammlung am Mittwoch entscheiden.

Die AGFK ist eine kommunale Arbeitsgemeinschaft und besteht bisher aus 18 Städten, Gemeinden und Landkreisen und hat sich zum Ziel gesetzt, den Radverkehr im Land Brandenburg insgesamt zu fördern und die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu erhöhen. „Die Stadt Bernau verfolgt genau die gleichen Ziele, deshalb schlagen wir den Stadtverordneten vor, sich der Arbeitsgruppe anzuschließen. Von dem Wissen anderer können wir nur profitieren“, so Bernaus Bürgermeister André Stahl. In der Hussitenstadt ist der Verkehr ein wichtiges Thema, wobei die Bedürfnisse der schwächeren Verkehrsteilnehmer noch stärker in den Fokus gerückt werden sollen. „Fahrradmobilität ist in Bernau ein Thema. Deshalb beachten wir die Bedürfnisse dieser Verkehrsteilnehmer in all unseren Maßnahmen“, so der Bürgermeister. Unter anderem werden Neuplanungen von Straßen und Gehwegen unter dem Aspekt vorangetrieben, dass die Breiten eine gemeinsame Nutzung von Radfahrern und Fußgängern ermöglichen. Weiterhin finden in regelmäßigen Abständen gemeinsame Streckenbegehungen zwischen dem Ordnungsamt und dem Bauamt der Stadt Bernau bei Berlin, der Polizei und dem Landkreis Barnim statt, um Strecken zu bewerten beziehungsweise Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit abzustimmen.

Die Idee für die Mitgliedschaft entstand aufgrund verschiedener Anfragen zu den Erfahrungen mit einem Fahrradparkhaus. In Bernau wurde 2013 das erste Fahrradparkhaus Brandenburgs eröffnet und Bauamtsleiterin Simone Rochow hat bereits an unterschiedlichen Tagungen zum Projekt Fahrradparkhaus gesprochen. „Die AGFK würde sich freuen, wenn wir als Kommune beitreten und wir können von den 18 weiteren Mitgliedern nur profitieren“, so die Bauamtsleiterin.

Bereits mit dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK), der Arbeitsgruppe Radverkehr und verschiedenen Konzepten zur Mobilität hat sich die Stadt Bernau bei Berlin der Aufgabe gestellt, den Radverkehr zu verbessern. Die Mitgliedschaft in der AGFK wäre ein nächster wichtiger Schritt, um den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Noch in diesem Oktober will die Stadt die landesweiten Tage der Sichtbarkeit nutzen, um in der Öffentlichkeit stärker für die Sicherheit von schwächeren Verkehrsteilnehmern zu werben. Auch ist die Aufstellung weiterer Fahrradbügel geplant. Um dem zunehmenden Radverkehr Rechnung zu tragen, wird das neu entstehende Parkhaus am S-Bahnhof Friedental eine ganze Etage zum Fahrradparken erhalten.

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