Klimaanpassungsstrategie
Im Rahmen des gemeinsam von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung und der Stadt Bernau bei Berlin durchgeführten Projektes „Bernau.Pro.Klima" wurde 2020 die „Strategie zur ökosystembasierten Anpassung an den Klimawandel in Bernau bei Berlin" entwickelt.
Langanhaltende Trockenperioden, extreme Hitze und die Zunahme von Extremwetterereignissen (u. a. Starkregen und Stürme) gehören bereits zu den deutlich spürbaren Folgen des Klimawandels in Bernau. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), die Stadt Bernau bei Berlin und das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) haben in dem gemeinsamen Projekt Bernau.Pro.Klima, welches mit Mitteln das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Rahmen des Programms „Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel" gefördert wurde, eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel für die Stadt Bernau erarbeitet.
Der Strategiebericht führt von einer allgemeinen Beschreibung der Situation des Klimawandels hin zur Methodik und Beschreibung der lokalen Situation in Bernau und mündet letztendlich in einen Maßnahmenkatalog. Die Bandbreite der Maßnahmen umfasst dabei sowohl die konzeptionellen Ansätze und kommunalen Planungen, als auch Organisationsstrukturen und Einzelmaßnahmen. Als Leuchturmmaßnahme zum Projekt Bernau.Pro.Klima wurde die klimatische Anpassung des Bahnhofsvorplatzes auf den Weg gebracht. Die Stadtverordnetenversammlung hat die „Strategie zur ökosystembasierten Anpassung an den Klimawandel in Bernau bei Berlin" als Grundlage ihres zukünftigen strategischen Handelns Ende 2020 beschlossen.
Hier finden Sie weiter Informationen zum Projekt Bernau.Pro.Klima.
Ein Projekt, welches mit als Grundlage für Bernau.Pro.Klima diente, war die Erstellung des Barnim Atlas.