28.11.2022
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bernau
Pressemitteilung 314/2022 der Stadt Bernau
Gut gefüllt war die Stadthalle am Freitag, dem 25. November. Grund war die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bernau bei Berlin. Einmal im Jahr treffen sich die fünf Löschzüge der Stadt, um das Einsatzgeschehen der vergangenen zwölf Monate Revue passieren zu lassen und um Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz auszuzeichnen.
„Ich freue mich über einen so vollen Festsaal - dies zeigt, welchen Stellenwert die Freiwillige Feuerwehr in Bernau besitzt und wie gut sie auch aufgestellt ist“, so Clemens Pfütz, der als Vertreter der Stadt ein Grußwort an die Floriansjünger richtete. Eine gute Nachricht konnte der Stadtkämmerer zusätzlich überbringen: „Die Feuerwehr-Gerätewarte können sich auf Unterstützung freuen – für das kommende Jahr haben wir mit dem Segen der Stadtverordneten eine zusätzliche Stelle in diesem Bereich geschaffen.“
Mehr als 370 Mitglieder gehören aktuell zur Freiwilligen Feuerwehr Bernau, wovon 78 Mitglieder Mädchen und Frauen sind. In den fünf Löschzügen sichern 216 aktive Mitglieder die Einsätze ab. „In diesem Jahr war die Feuerwehr bereits 613-mal im Einsatz, davon wurde sie 166 Mal zu einem Brand gerufen. Damit sind wir 2022 überdurchschnittlich häufig tätig“, so Stadtbrandmeister Jörg Erdmann.
Zu den besonderen Ereignissen in diesem Jahr gehörten seinen Aussagen nach die Einsätze rund um einen Sturm im Februar oder die Unterstützung einer Personensuche. Auch der Kampf gegen Waldbrände gehört leider zum sommerlichen Standardrepertoire der Bernauer Feuerwehr. Er dankte im Rahmen der Jahreshauptversammlung ausdrücklich Familienangehörigen, Frauen, Partnern und Freundinnen. „Ein großes Dankeschön für Ihr Verständnis!“, so Erdmann. Einen besonders schönen Höhepunkt gab es allerdings auch zu verzeichnen: Auf 140 ereignisreiche Jahre konnte die Freiwillige Feuerwehr bei ihrem Jubiläumsfest im September zurückblicken.
Zufrieden konnte der Stadtbrandmeister auf die zahlreichen Weiterbildungen verweisen, durch die sich die Freiwilligen stets auf dem neuesten Wissensstand halten und praxisrelevante Abläufe trainieren. Gemeinsam mit Dezernent Clemens Pfütz und dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Rainer Sachse nahm er die fast 70 Ehrungen und Beförderungen an diesem Abend vor.
Ehrungen und Beförderungen im Jahr 2019
Kupfer für 10 Jahre treue Dienste:
Stephanie Scholz, Oliver Himmelweit und Patrick Kohlmorgen
Bronze für 20 Jahre treue Dienste:
Julia Kubatzki, Daniel Bothe, Rene Gollnow, Marvin Langer, Nico Neumann, Stefan Ollendorf und Tim Rath
Silber für 30 Jahre treue Dienste:
Ronny Geißler, Alexander Jahn, Karsten Jenke, Ronny Lendzian und Jens Thaute
Gold für 50 Jahre treue Dienste:
Günter Jenke und Michael Hechler, Alters- und Ehrenabteilung
Sonderstufe Gold (70 Jahre):
Dieter Wegener, Alters- und Ehrenabteilung
Sonderstufe Gold (80 Jahre):
Bernhard Schumann, Alters- und Ehrenabteilung
Beförderung zum Feuerwehrmann/zur Feuerwehrfrau:
Isabella Erdmann, Sarah Felber, Anna Kelm, Leonie Leo, Janina Schwedler, Sophie Wegner, Andre Bema, Maximilian Bema, Jan Bretschneider, Ben Fleißig, Max Fornal, Andreas Gronitz, Luca Hoffmann, Leon Hofmann, Felix Justiz, Maurice Kittler, Abdul Kourani, Robert Kubitz, Max Langner, Jeremy Pankow, Jens Strohbusch und Luca Wemmel
Beförderung zum Oberfeuerwehrmann/zur Oberfeuerwehrfrau:
Ginette Sell, Christian Böhm, Alexander Kunert und Daniel Stibitz
Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann/zur Hauptfeuerwehrfrau:
Josephin Lietz, Fabian Hollstein, Falco Lehmann, Leon Müller und Enrico Sell
Beförderung zum Löschmeister/zur Löschmeisterin:
Lilly Ann Rothe, Marc Hoffmann und Marcel Niessen
Beförderung zum Oberlöschmeister:
Susan Busch, Thomas Fillbach, Dennis Schreiber, Enrico Stibitz, Robert Stolze
Beförderung zum Hauptlöschmeister:
Sebastian Blisse, Benjamin Michel, Jan Rothe, Kevin Schultke, Pascal Siegler
Beförderung zum Ersten Hauptlöschmeister:
Jens Hoppe
Beförderung zum Brandmeister:
Paul Tollas und Matthias Wilke
Beförderung zum Oberbrandmeister:
Daniel Buchda und Tobias Tippelt