28.10.2009
Straße „An der Plansche“ ist fertig
„Vor Kurzem haben wir hier den Stapellauf für die neue Plansche gefeiert. Da war der Straßenbau noch voll im Gang. Jetzt ist die Straße fertig“, begrüßte Bürgermeister Hubert Handke heute Bauleute und Stadtverordnete. Den Baufirmen dankte er für die gute Arbeit und den Stadtverordneten, dass sie im Vorfeld die für den Bau notwendigen Beschlüsse gefasst haben.
Nach etwa fünf Monaten Bauzeit und rechtzeitig vor Wintereinbruch ist die Straße „An der Plansche“ nun fertig. Damit präsentiert sich das Umfeld der 3. Grundschule und der künftigen Plansche in einem völlig neuen, ansprechenden Bild und sind beide gut zu erreichen. Das wird neben den Anliegern alle freuen, deren täglicher Schulweg da entlang führt. Nicht zu vergessen die Kinder, die mit Beginn der nächsten Badesaison den derzeit noch im Bau befindlichen neuen Wasserspielplatz in Besitz nehmen werden. Auf einem nunmehr befestigten Gehweg gelangen sie auch von der August-Bebel-Straße dorthin.
Drei Fahrbahnäste in Richtung Jahnstraße, Eberswalder Straße und Schulgelände wurden auf einer Breite von 5,50 Metern asphaltiert. 2.525 Quadratmeter Straße sind damit neu befestigt. An die Fahrbahn wurde ein anderthalb Meter breiter Gehweg angebaut. „Den Kreuzungsbereich an der künftigen Plansche haben wir zur Verkehrsberuhigung mit Natursteinen gepflastert. Außerdem wurde die Fahrbahn in Richtung Eberswalder Straße eingeengt und der Bereich zwischen Kreuzung Plansche und August-Bebel-Straße verkehrsberuhigt ausgeschildert“, informiert Heidi Unger vom Bauamt.
Vor dem Straßenausbau gab für Fahrzeuge lediglich eine Anbindung bis zur Zufahrt Außenstelle Kreisverwaltung und eine Erschließung aus Richtung Eberswalder Straße. „Dieser Verkehrsweg befand sich aber in einem schlechten Zustand“, so Unger, die sich bei den Anliegern und der Schule für das Verständnis bedanken möchte, dass es für Beeinträchtigungen durch das Baugeschehen gab.
Mit dem Straßenbau entstanden 20 PKW-Stellflächen, zwei davon für Behinderte. Das Schulgelände wurde neu umzäunt. Durch den Abriss eines Heizhauses und den Erwerb einer zusätzlichen Fläche ist der Schulhof jetzt außerdem 2.000 Quadratmeter größer als vorher. Zu tun haben noch Gartenbaufirmen. So sollen im November 22 Wildbirnen gepflanzt werden. Gekostet haben Straßenbau, Beleuchtung, Regenentwässerung, Schmutz- und Trinkwasserleitungen alles in allem etwa 395.000 Euro.
Bürgermeister Hubert Handke vor Ort mit Bauleuten und Stadtverordneten