12.11.2018
Stephan Schäfer liest "Mark Twain: Die Eine-Million-Pfund-Note"
Am Samstag, dem 17. November um 20 Uhr lädt die Bernauer Stadtbibliothek, Breitscheidstraße 43 b, zu einer Lesenacht ein. Der Sprecher und Musiker Stephan Schäfer liest aus Mark Twains Erzählung „Die Eine-Million-Pfund-Note“. Eine Satire über die sich verselbständigenden Macht des Geldes.
Eintrittskarten zum Preis von 6 Euro bzw. 4 Euro (ermäßigt) sind im Vorverkauf in der Stadtbibliothek Bernau erhältlich. Um Vorbestellung unter Tel. (0 33 38) 76 35 20 wird gebeten.
Zur Erzählung (von Stephan Schäfer)
Ein nach einem Schiffbruch in London gestrandeter, mittelloser Amerikaner wird durch einen Zufall zum Gegenstand einer exzentrischen Wette. Zwei wohlhabende Brüder überlassen ihm für einen Monat eine Eine-Million-Pfund-Note, um zu sehen, ob ihm der reine Besitz der Banknote (ohne sie einzulösen) zu Wohlstand und Glück verhilft. Tatsächlich öffnet ihm der vermeintliche Reichtum alle Türen. Er erhält überall Kredit, Zugang zur High Society, seine Aktienentscheidungen beeinflussen die Börse. Als der Geldschein kurzzeitig verschwindet, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Mit einer seiner berühmtesten Erzählungen verfasste Mark Twain eine unterhaltsame Satire über die sich verselbständigende Macht des Geldes – und zu guter Letzt auch über die der Liebe.
Zu Stephan Schäfer
Stephan Schäfer studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover sowie an der Bremer Hochschule für Künste. Zur Vermittlung von Konzerten und Lesungen gründete er 2001 das Kölner Künstler-Sekretariat. Seither wurden von ihm über 500 Veranstaltungen moderiert. Seit 2006 ergänzt Stephan Schäfer diese Tätigkeit durch Lesungen. Neben Themenabenden und Autorenportraits gilt hier seine besondere Leidenschaft historischen und zeitgenössischen Reisebeschreibungen. Mit Schwerpunkten auf Ländern, Städten und Regionen gastiert Stephan Schäfer bundesweit für Reiseveranstalter und Auslandsgesellschaften, in Bibliotheken, Buchhandlungen und Museen. Darüber hinaus führen ihn Themen-Lesungen, speziell für die jeweilige Lokalität konzipiert, an für Lesungen eher untypische Orte wie Bahnhöfe, Hotels oder Kaffeeröstereien. Internet: www.lesen-ist-reisen.de