21.01.2009
Premiere in der FRAKIMA: „Arsen und Spitzenhäubchen“
Im beschaulichen New Yorker Vorort Brooklyn leben Tante Abbey und Tante Martha, geliebt von jedermann ob ihres gütigen Herzens. Ihre Güte geht sogar so weit, alten einsamen Herren eine letzte Ruhestätte im Keller zu gewähren. Allerdings müssen diese vorher ein Glas hausgemachten Holunderwein kosten. „Herrlich erfrischend“ sind die letzten Worte des Gastes, bevor er zur ewigen Ruhe im Panamakanal vergraben wird. Und der befindet sich bei den alten Damen im Keller und wird höchstpersönlich vom Neffen Teddy, der sich für Präsidenten Roosevelt hält, begraben. Die Idylle wird jedoch durch den Neffen Jonathan gestört, der auf der Flucht vor dem Gesetz mit einer Leiche im Gepäck seine Tanten besucht.Wie wird man kriminelle Verwandte wieder los? Und wer bekommt das letzte Grab im Keller?
Die Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ avancierte gleich nach der Uraufführung 1941 am New Yorker Broadway zum Kassenschlager und hat bis heute die Lachmuskeln vieler Zuschauer erschüttert.
Zu sehen ist sie am Freitag, dem 30. Januar, und am Donnerstag, dem 12. Februar, jeweils 19.30 Uhr in der FRAKIMA-Werkstatt, Breitscheidstraße 43 a. Es spielt das Werkstatt-Theater. Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Um Voranmeldungen unter Tel. (0 33 38) 54 65 wird aufgrund der begrenzten Platzkapazität gebeten.