16.12.2013

Neue Brockensammlung in Lobetal eröffnet

Heute wurde das neue Gebäude der Brockensammlung der Hoffungstaler Anstalten in Lobetal eingeweiht. Über 50 Anwesende konnten sich davon überzeugen, dass der nach nur sechs Monaten Bauzeit pünktlich fertiggestellte Zweckbau für die Stiftung ein echter Gewinn ist.

Strahlender Sonnenschein, strahlende Gesichter: Rechtzeitig vor Weihnachten konnten die Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal den Neubau präsentieren, in dem die so genannte Brockensammlung untergebracht ist. Martin Wulff, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, freute sich über das gelungene Bauwerk und betonte, dass die neue Brockensammlung auch einen kleinen Beitrag zur Entwicklung des Bernauer Ortsteils leiste. 600 Quadratmeter groß ist das neue Geschäft, das nahtlos an die Tradition des Standortes anknüpfen wird. „Menschen kommen und geben. Menschen kommen und nehmen“, verdeutlichte Martin Wulff die Besonderheit.

Auch Bürgermeister Hubert Handke war erfreut über den gelungenen Neubau: „Schön, dass es eine Einrichtung wie die Brockensammlung gibt, die in Notlagen – die es bei uns leider immer wieder gibt – konkrete Hilfe bieten kann. Ich hoffe, dass das neue Gebäude gut genutzt und angenommen wird.“ Wer die Geschichte der Brockensammlung nicht kennt und wenig bibelfest ist, wird dem Begriff vielleicht ratlos gegenüberstehen. Er geht zurück auf eine Textstelle im Neuen Testament, die besagt, übriggebliebene Brocken einzusammeln, auf dass nichts umkomme. Und so werden in dem Geschäft gebrauchte Waren angeboten, alle in sauberem, gutem Zustand. Von Bekleidung über Schuhe bis hin zu Büchern, Geschirr oder Porzellan ist dort alles zu finden. Bereichsleiterin Heike Lietz erläuterte, dass der Schwerpunkt der angebotenen Artikel in dem neuen Gebäude hauptsächlich auf den Bereichen Bekleidung und Wohnungserstbedarfe liegen. Auch das ältere Geschäft wird darüber hinaus weiter betrieben, dort sind inzwischen Möbel und Großgeräte untergebracht.

Thomas Keller, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Werkstätten, merkte zum Neubau positiv an, „dass nicht nur der Termin, sondern auch der zugesagte Preis eingehalten wurde.“ 500 000 Euro kostete die Investition an dieser Stelle. Der Mitarbeitervertreter der Brockensammlung, Marko Wonterowski, wünschte „unserer neuen ‚Brocke‘ alles Gute.“

Pastor Dr. Johannes Feldmann segnete anschließend den Neubau und überreichte dem Leiter der Krankenhauswäscherei Königin Elisabeth Herzberge aus Berlin-Lichtenberg, Gerhard Gruner, für die noch relativ neue, nebenan gelegene Wäscherei ein Holzkreuz. Dieser verband mit dem Kreuz „Liebe, Schutz und Solidarität für alle Mitarbeiter“. Natürlich durfte auch Musik nicht fehlen: Begleitet von Kantor Daniel Pienkny und Lobetals Ortsvorsteher Dr. Hans-Günther Hartmann sangen die Anwesenden gemeinsam das ein oder andere stimmungsvolle Advents- und Weihnachtslied.

Bei einem anschließenden Rundgang über das Gelände der Hoffnungstaler Werkstätten konnten sich die Besucher auch von der dortigen Wäscherei ein Bild machen. In dem noch relativ neuen Betrieb arbeiten über fünfzig Mitarbeiter, davon 24 Menschen mit Behinderung. Auf dem großen Gelände, das durch den Neubau Züge eines Vierseithofes angenommen hat, fehlte auf dem zentralen Platz noch etwas Grün. Daher kam ein Präsent genau zur rechten Zeit: Zum 60. Geburtstag hatte der Ortsbeirat Lobetal Bürgermeister Hubert Handke im vergangenen Jahr einen Baum geschenkt. Der Ahorn wurde nun passend zur feierlichen Eröffnung auf dem Platz gepflanzt und wird so in ein paar Jahren die Aufenthaltsqualität auf dem Gelände weiter steigern.

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