23.01.2014

Heidehof in Schönow eröffnet

Am Mittwoch, dem 22. Januar, eröffnete die städtische Wohnungsbaugesellschaft WOBAU den „Heidehof“, eine Wohnanlage für ältere Menschen, im Bernauer Ortsteil Schönow. Die 17 barrierefreien Einheiten in der Heinrich-Heine-Straße ermöglichen selbstbestimmtes Wohnen im Alter.

„Architekt sein, ist auch ganz schön“, antwortete Karlhans Pfleiderer auf das Plädoyer für den Pflegeberuf, das Sabine Preußner, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Gesellschaft für Alten- und Behindertenpflege mbH Bernau (GGAB) soeben gehalten hatte. Der Neusser Architekt, der den Heidehof entworfen hatte, ist in Bernau kein Unbekannter. Schon bei den Marienhöfen, die er vor ein paar Jahre konzipierte, stellte er „die größtmögliche persönliche Freiheit der Bewohner“ in den Mittelpunkt. Diese Wahlfreiheit ist jetzt auch im neuen „Heidehof“ gewährleistet. Das neue Gebäude verfügt über eine behindertengerechte und 16 herkömmliche Wohnung unterschiedlicher Lage und Größe, mit großen Lichtöffnungen, einsehbaren Küchen und barrierefreien, großräumigen Bädern. Mit diesem Architekten und dem Planungsbüro BauplanBar hatte die Wohnungs- und Baugesellschaft mbH Bernau (WOBAU) offensichtlich zwei Mitstreiter gewonnen, die in die gleiche Richtung dachten und handelten.

WOBAU-Geschäftsführer Jens Häßler erinnerte an die Hürden, die sich zu Beginn des Projekts aufgetürmt hätten. Es habe sich aber gelohnt, an der Idee des altengerechten Wohnens festzuhalten und den Heidehof so zu bauen, wie geplant. Zusammen mit Ortsvorsteherin Adelheid Reimann, die sich über den Neubau in Schönows Mitte besonders freute, hatte er manche Dienstfahrt unternommen, um den Heidehof Wirklichkeit werden zu lassen. Bürgermeister Hubert Handke zeigte auf, dass wahr gewordene Wünsche, neue Wünsche erzeugen. „In Bernau sind wir in der glücklichen Lage, solche Wünsche auch erfüllen zu können.“ Möglich machen dies die besonderen Strukturen vor Ort: Mit der Gemeinnützigen Gesellschaft für Alten- und Behindertenpflege mbH Bernau (GGAB) und dem Verein Kleeblatt e. V. stehen zwei Akteure bereit, die sich bei Bedarf um die Pflege und die Betreuung der Senioren kümmern. Die GGAB ist in einem Raum mit einer Präsenzkraft vor Ort; Kleeblatt e. V. hat Räume im Erdgeschoss angemietet.

Insgesamt etwas über 3,1 Millionen Euro kostete der „Heidehof“. Den überwiegenden Teil, fast zwei Millionen Euro, hat die WOBAU aus Eigenmitteln aufgebracht, aber auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau und die Investitions- und Landesbank Brandenburg beteiligten sich an dem Neubau. Dass der Bedarf für ein solches Haus da ist, zeigt sich an der Belegung einen Monat nach Fertigstellung: Fast alle Wohnungen sind bereits vergeben.

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