07.11.2019
Ein herzliches Willkommen an die Neubürger
„Willkommen in Bernau“ steht auf der Einladungskarte, die alle Neubernauer im Einwohnermeldeamt der Stadt samt Begrüßungsmappe erhalten. Der Einladung zum Empfang all jener, die in diesem Jahr in die Hussitenstadt gezogen sind, folgten am 6. November 2019 zahlreiche Interessierte. Im Ofenhaus am Gaskessel wurden sie von Bürgermeister André Stahl sowie dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Peter Vidá, Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Vertretern aus den Ortsteilen herzlich begrüßt.
„Diese Art von Empfang findet zum dritten Mal statt. Wir wollen Ihnen Ihre neue Stadt etwas genauer vorstellen, vor allem, wie sie sich entwickelt hat. Außerdem haben Sie heute die Möglichkeit, uns im lockeren Gespräch Ihre Fragen zu stellen“, so der Bürgermeister.
Er stellte den vielen Gästen in Eckpunkten Bernau bei Berlin vor: Sie ist die achtgrößte Stadt in Brandenburg. Bei einer Arbeitslosenquote von 3,2 Prozent sind die Einwohner so gut wie voll beschäftigt. Immerhin gut 12 220 Bernauer fahren täglich zur Arbeit nach Berlin oder in die Region. Zum Vergleich: Etwa 7 000 Frauen und Männer pendeln in die Stadt, um hier ihrer Beschäftigung nachzugehen. Bernau besteht aus acht Ortsteilen und in der Vergangenheit wurden viele Wohnbauprojekte realisiert, um den Bedarf an Wohnungen zu decken. „Anfang des Jahres haben wir das Leitbild ’Gesund wachsen – gesund leben’ ausgerufen. Das bedeutet, das keine neuen Flächen entwickelt werden und wir uns auf den Ausbau der Verkehrs-, Bildungs- und sozialen Infrastruktur konzentrieren“, so der Bürgermeister.
Die Gäste nutzten den Abend, um mit Verwaltungsmitarbeitern direkt ins Gespräch zu kommen. Am Stand der Tourist-Information erhielten sie viele Tipps zum vielfältigen Kulturprogramm und am Stand des städtischen Hauptamtes lernten die Gäste die Homepage der Stadt und das Bürgerinformationssystem näher kennen.
Der Neubernauer-Empfang fand nach Beschluss der Stadtverordneten nunmehr zum dritten Mal in Folge für neu zugezogene Bernauerinnen und Bernauer statt.