08.12.2014
Dritter Bauabschnitt an der Georg-Rollenhagen-Grundschule freigegeben
Für die Georg-Rollenhagen-Grundschule gab es am Freitag etwas zu feiern: Der dritte Bauabschnitt konnte nach gut vier Monaten Bauzeit freigegeben werden. Schüler, Eltern, Lehrer und Mitarbeiter von Bauplanung, Baufirmen und Stadt trafen sich zum Festakt auf dem Schulhof.
Zwischen Mitte Juli und Ende November ist auf dem Gelände an der Georg-Rollenhagen-Grundschule tüchtig gearbeitet worden – in diesen vier Monaten ist einiges passiert: Der Schulhof wurde barrierefrei gestaltet, mit einer modernen, energiesparenden LED-Beleuchtung und an den Rändern mit acht neuen Bäumen sowie Gehölzen und Stauden versehen. Die Regenwasser- und Schmutzwasserkanalisation im Untergrund des Schulhofs ist nun erneuert. In der nordwestlichen Ecke des Geländes gibt es jetzt zwei Bodentrampoline und einen Bolzplatz, der auch für den Sportunterricht genutzt werden kann. Ein besonderer Hingucker ist die Holzterrasse vor dem Zeichenraum und den Arbeitslehre-Räumen – sie lädt zur Unterrichtsgestaltung im Freien ein und könnte auch als Theaterbühne genutzt werden.
Umgeben von leuchtenden Weihnachtsmarktbuden gab der neu gestaltete Schulhof ein heimeliges Bild ab – trotz Nieselregens und dämmrig-trübem Grau. Auch auf den Gesichtern der zahlreichen Anwesenden spiegelte sich die Freude über den neu gestalteten Außenbereich der Schule wider. Bürgermeister André Stahl und Schulleiterin Elke Pätz eröffneten jeweils nach kurzer Rede zusammen mit den Schülerinnen und Schülern die neue Holzterrasse und die Sportflächen. Im Nu nahmen die Kinder die neuen Spielbereiche in Beschlag.
Zahlreiche Firmen waren an den Bauarbeiten beteiligt: Die Bauplanung übernahm Schirmer/Partner Landschaftsarchitekten Berlin; für die Ausführung zeichneten Tharo Straßen und Tiefbau GmbH Eberswalde, Elektro Siewert, Hauke Metallbau, Tischlerei Gränz, Asphalt und Betonstraßenbau Berlin, polytan Sportstättenbau und Eberswalder Grün verantwortlich. Die Stadt dankt allen am Bau beteiligten Firmen für die harmonische Zusammenarbeit und den Schülern, Eltern, Lehrern und nicht zuletzt der Schulleitung für das Verständnis für die Einschränkungen während der Bauzeit und die aufgebrachte Geduld, welche durch Lieferengpässe zwischenzeitlich auch auf die Probe gestellt wurde.
Mit Abschluss des dritten Bauabschnitts ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Neugestaltung des Schulgeländes getan und die Bedingungen für den Schul- und Hortbetrieb sind wesentlich verbessert worden. Die Stadt hat für diesen Bauabschnitt 470.000 Euro investiert. 2015 wird der östliche Teil des Schulhofs saniert, 2016 auch der Zufahrtsbereich zum Hauptgebäude.