13.10.2009
„Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek“
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Pressetext des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv) zur Bibliothekskampagne
Tausend Veranstaltungen in tausend Bibliotheken
Vom 6. bis 13. November findet unter Federführung des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) die bundesweite Aktionswoche „Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek“ statt. Bundespräsident Horst Köhler unterstützt die Kampagne aller Bibliotheken zum zweiten Mal als Schirmherr, um ihre Leistungen für Wissenserwerb und Lesefähigkeit zu würdigen. Die Veranstalter freuen sich auf ein buntes und anregendes Programm mit Vorlesestunden, Präsentationen, Bibliotheksnächten und vielfältigen Mitmachprojekten. Veranstaltungsorte sind öffentliche, wissenschaftliche, kirchliche und private Bibliotheken.
Unter www.treffpunkt-bibliothek.de erfahren Sie Wissenswertes zu Bibliotheken aus ganz Deutschland und können sich über die Projekte während der Aktionswoche vom 6. bis 13. November informieren. Von Medienralleys über Hörspielwerkstätten bis hin zu literarischen Konzerten, bibliophilen Spaziergängen, Poetry Slam-Nächten, Crime-Nights, Lan-Partys und Zauberworkshops reichen die Angebote.
Die Bibliotheken bilden ein System, das sich über das ganze Land spannt, von derkleinen Gemeindebücherei, die für die Grundversorgung zuständig ist, bis zu dengrößeren Stadt-, Regional- oder Staatsbibliotheken sowie wissenschaftlichen Universitätsbibliotheken oder kirchlichen Einrichtungen. Bibliotheken und Bibliothekare bieten freien Zugang zu Informationen und Literatur.
Gerade auch im Zeitalter des Internets leisten sie Hilfe bei Recherchen und Quellenforschung, indem sie ständig ihre Medienbestände aktualisieren und ihre Dienstleistungen und Angebote erweitern. Bibliotheken verstehen sich heute als lebendige Medienzentren, die in allen gesellschaftlichen Kreisen verankert sind, Debatten anstoßen, begleiten und archivieren.
Das Anliegen von „Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek“ ist es, die Wirkungder Bibliotheken in Kultur und Bildung sichtbar zu machen und ihre Rolle in der Gesellschaft zu stärken.