06.05.2013
Baumblütentour in der Barnimer Feldmark
Zur sechsten Baumblütentour hatten die Stadt Bernau bei Berlin und die Stadt Werneuchen am vergangenen Samstag eingeladen. Die Fahrradtour führte auf Rad- und Wanderwegen durch den Regionalpark Barnimer Feldmark entlang verschiedener Baumalleen. Unterstützung gab es vom Verein des Regionalparks, der die Radfahrer mit einem Fahrzeug begleitete und für die Sicherheit sorgte.
Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein
gab die Leiterin der Bernauer Tourist-Information, Monika Müller, den Auftakt und stellte den 15 Teilnehmern Ihre Tourenbegleiter vor.
Alle Radfahrer erhielten einen liebevoll gepackten Bernauer Willkommensbeutel mit der Strecken-
beschreibung zur Tour, Infomaterial zur Stadt Bernau und einer Warnweste mit aufgedrucktem Logo. „So haben wir alle im Blick und niemand kann uns verloren gehen“, so Josephine Przyborowski, Tourenbegleiterin und Mitarbeiterin der Bernauer Tourist-Information.
Los ging es dann um 9.30 Uhr an der Bernauer Tourist-Information nach Börnicke. Am Wegesrand warteten hier schon weitere Radfahrer darauf, sich der Kolonne anzuschließen. Der erste Zwischenhalt wurde in Willmersdorf auf dem Wolterhof eingelegt, der für seinen Spargel bekannt ist. Vom Wolterhof aus ging es weiter nach Werftpfuhl zur Jugendbildungsstätte, wo den Teilnehmern eine heiße Suppe gereicht wurde. Gestärkt und gesättigt fuhren sie auf Feld- und Waldwegen sowie ausgebauten Radwegen in Richtung Seefeld/Löhme über Werneuchen nach Krummensee zum Seehof und Pilzhof. Beide Höfe luden hier zum Verweilen und Erkunden ein, bevor die Radfahrer sich zur letzten Etappe der 55 km langen Strecke aufmachten. Diese führte über Blumberg nach Elisenau, wo eine Kiste Äpfel von der BOG Fruchthandel für die Truppe bereitgestellt wurde. Wer seine Äpfel nicht tragen wollte, konnte diese im Begleitfahrzeug unterbringen. Um 15.30 Uhr war dann das Ziel erreicht. In geselliger Runde werteten die Beteiligten auf dem Ferdinandshof in Börnicke die Tour bei Kaffee und Kuchen aus. Anschließend gab es für alle ein Radlerdiplom als Anerkennung für die jeweilige sportliche Leistung.