19.06.2013
Auszeichnung für besondere Leistungen
Vor dem Start in die Sommerferien und bei hochsommerlichen Temperaturen kamen am Mittwoch Bernauer Schülerinnen und Schüler zu einem besonderen Termin ins Rathaus. Seit vielen Jahren zeichnet der Bürgermeister am letzten Schultag junge Menschen für besondere schulische oder außerschulische Leistungen aus. In diesem Jahr gehörten 14 Fünft- bis Zehntklässler zu den Geehrten. „Nicht nur gute Noten, sondern auch wesentliche Leistungssteigerungen, Übernahme sozialer Verantwortung in der Schule und außerschulisches Engagement ist für uns ausschlaggebend“, erklärte Hubert Handke am Mittwoch im Rathaus. Vorgeschlagen von ihren Schulen, die sich in städtischer Trägerschaft befinden, erhielten die Ausgezeichneten nur lobende Worte. Ob respektiert als Klassensprecherin oder erfolgreich beim Vorlesewettbewerb, ob beim Sportfest aktiv oder als selbstloser Lernpartner engagiert – immer wieder treten zu den guten Lernleistungen Engagement, Hilfsbereitschaft oder ein ausgleichendes und integratives Wesen.
Ausgezeichnet wurden Leonie Cäcilie Euler, Louisa Kühling, Lucia Schütze und Julia Steinhauff von der Georg-Rollenhagen-Grundschule, Moritz Meyer und Fabia Vollbrecht von der Grundschule an der Hasenheide, Maximilian Barck und Alexandra Brehm von der Grundschule Schönow, Diane Adamski, Sarah Höhendorf, Lisa Kahlberg und Pauline Pautz von der Grundschule am Blumenhag sowie Felix Dittmann von der Tobias-Seiler-Oberschule und Valentino Czerner von der Oberschule am Rollberg.
Bürgermeister Hubert Handke und Marina Timmermann, Leiterin der Schulverwaltung, überreichten jeweils eine Glückwunschkarte, zwei Gutscheine für Bücher und Kinokarten und die traditionelle Sonnenblume. Nach der Ehrung kamen noch die verschiedenen baulichen Verbesserungen an den städtischen Schulen zur Sprache. Etliche der Schülerinnen und Schüler werden davon noch profitieren, jedoch nicht mehr die beiden Zehntklässler aus den städtischen Oberschulen. Der eine wird an die Gesamtschule Zepernick wechseln, um dort sein Abitur zu machen, der andere hat bereits eine Lehrstelle sicher. Doch jetzt sind erst einmal Ferien.